Jack's Urne immer dabeiChrissy Teigen reist mit der Asche ihres ungeborenen Sohnes
Model Chrissy Teigen verlor vor einem Jahr ihren ungeborenen Sohn Jack in der 20. Schwangerschaftswoche. Gemeinsam mit Ehemann und Musiker John Legend trauert die verwaiste Mutter öffentlich nach diesem schweren Verlust. Heute trägt sie die Asche ihres dritten Kindes stets bei sich und bewahrt so seine Erinnerung.
Chrissy Teigen, das ehemaliges „Sports Illustrated“-Model und Ehefrau von Soul-Musiker John Legend teilte auf ihrem Instagram-Account ganz offen ihre überwältigenden Gefühle nach der Fehlgeburt ihres dritten Kindes vor über einem Jahr. Jetzt verriet Teigen, wie sie innerhalb ihrer Familie mit dem Gedenken an ihren totgeborenen Sohn Jack umgehen.
Die Asche ihres Sohnes kommt überall hin mit
Teigen spricht offen über ihre Gefühle vor allem in Bezug auf ihren verstorbenen Sohn Jack. Damit hilft sie vielen verwaisten Eltern, die ein ähnliches Schicksal teilen wie sie selbst. Jetzt erzählte die zweifache Mutter in einem Interview mit dem amerikanischen Magazin „Scary Mommy“, dass ihre Tochter Luna (5) und Sohn Miles (3) stets darauf bestehen würden, dass die Urne ihres Sohns Jack auf allen Familienausflügen mit dabei sei.
„Wenn wir in den Urlaub fahren oder so, sagen sie immer ‚Vergiss Baby Jack nicht.‘Und dann muss ich ihn einpacken“, gab Teigen preis. Die Einbindung der Urne ihres Sohnes scheint der Familie zu helfen, den schmerzhaften Verlust zu verarbeiten und bietet ihren eine Form, um den Bruder, den die Kinder nie kennengelernt haben, aktiv in ihr Familienleben einzubinden.
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Sohn Jack immer noch Teil des Familienalltags
Die 35-Jährige berichtet weiter, dass ihre Kinder sich sehr um das Wohlergehen ihres Sternenkindes sorgen. „Wenn wir da sind, sagen sie ‚Oh mein Gott, er muss Durst haben.‘Vielleicht hört sich das verrückt an, aber sie stellen dann ein kleines Glas Wasser neben seine Urne“. Chrissy Teigen freut sich sehr darüber, dass ihre Kinder trotz ihres jungen Alters so viel Anteil an ihrer Trauer nehmen: „Sie lieben es, ein Teil davon zu sein“.
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Kinder bekamen schrecklichen Verlust hautnah mit
Chrissy Teigens Kinder waren ihr bereits während der Schwangerschaftskomplikationen eine große Stütze. Die Vollblutmutter ist sich allerdings auch bewusst, dass auch an ihren beiden Kleinen der Schock der Fehlgeburt nicht spurlos vorbeigegangen ist: „Sie sahen, wie zu Hause Ultraschallbilder gemacht wurden und die Nervosität von ‚Das sieht nicht gut aus.‘“.
„Oder ich ging auf die Toilette und Luna stand vor der Tür, wenn ich fertig war und fragte ‚Blutest du immer noch?‘ Sie wusste alles. Ich konnte dem nicht entfliehen, auch wenn ich es gewollt hätte“, erzählte die 35-jährige Geschäftsfrau gerührt. Nach dem traurigen ersten Todestag ihres Babys hält Chrissy Jacks Erinnerung in Ehren und schafft es damit auch das schmerzliche Thema Fehlgeburt für viele weiter zu enttabuisieren. (Bang/KT)