Schock an HeiligabendVerona Pooth will trotz Einbruch nicht wegziehen! Das sagt die Polizei
Ausgerechnet am heiligen Abend wurde bei Verona Pooth und ihrer Familie eingebrochen. Doch deswegen wegziehen kommt für die Moderatorin nicht in Frage. Auch die Polzeit äußerte sich jetzt zu dem Diebstahl bei dem Schmuck, Bargeld und Designertaschen entwendet wurden.
Der absolute Albtraum: Ein wildfremder Mensch – mit meist bösen Absichten – dringt ungefragt in die intimsten Räume ein: In das Eigenheim. Genau die Erfahrung mussten Verona (51) und Franjo Pooth (52) erst vor wenigen Tagen machen. Der Schock sitzt noch ziemlich tief. Denn: Nach einem Einbruch scheint der vermeintlich sicherste Ort nur noch bedrohlich. Drei Tage nach dem Einbruch an Heiligabend äußerte sich Pooth mit folgenden Worten: „Der Schock sitzt noch immer tief in meiner Seele. Unser Haus ist mir richtig fremd geworden.“
Wegziehen ist für die Pooths keine Option
Heiligabend haben Verona, Franjo und die beiden Söhnen San Diego und Rocco bei Franjos Eltern gefeiert. Als die Familie dann gegen 23 Uhr am Freitagabend nach Hause kam, lagen Scherben vor dem Haus und von ihrem Kleinwagen fehlte jede Spur. Sofort war der Familie bewusst, dass es sich um einen Einbruch handelt. (Wir berichteten)
Doch so schlimm der Einbruch für die Familie ich war: Wegziehen ist keine Option. Stattdessen soll das Haus der Pooths zum absoluten Safe-Place werden. Dafür setzt die Familie nun alle Hebel in Bewegung. „Ich habe Franjo so noch nie erlebt. Ich glaube, es hat ihm sehr zugesetzt, dass seine Familie in so einer großen Gefahr war. Er macht alles, um uns 100-prozentig abzusichern“, erzählt die Moderation der „Bild“-Zeitung. Bereits während der Feiertage hat Franjo verschiedenste Fachleute angerufen um die Sicherheitsbedingungen in dem Meerbuscher Haus auf ein anderes Level anzuheben. Ebenso eine Security-Firma wurde organisiert, damit Verona und die Kinder sich sicherer fühlen.
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Sohn Rocco erlebte zwei Einbrüche in drei Tagen
Besonders bei dem 10-Jährigen Rocco sitzt der Schock tief. Er musste gleich zwei Einbrüche miterleben. Erst am 23. Dezember wurde er Zeuge, als ein Einbrecher plötzlich bei seinem besten Freund im Wohnzimmer stand. Die Verbrecher flüchteten, als sie bemerkten, dass sie nicht ungestört waren. Kaum 24 Stunden später wurde dann bei den Pooths selbst im Haus eingebrochen. Unglaublich: Vermutlich handelt es sich bei beiden Einbrüchen um die selben Täter.
Verona Pooth erzählt über ihren Sohn: „Roccolito macht das ganz großartig. Unglaublich, wie der kleine Kerl damit umgeht. Aber ich beobachte, dass er sehr unruhig schläft. Er liegt bei uns im Bett, wacht beim kleinsten Geräusch auf. Ich hoffe, dass er das alles gut verkraftet.“
Täter noch auf der Flucht – so lautet die offizielle Polizeimeldung:
In der offiziellen Polizeimeldung zum Einbruch heißt es, dass die Einbrecher am Freitag gewaltsam in das Einfamilienhaus in Meerbusch Büderich eingedrungen sind. Scheinbar erfolgte der Einbruch zwischen 20 und 21 Uhr, also nur wenige Stunden, bevor die Familie wieder zurückkehrte. Den Zugang verschafften die Täter sich, in dem die Scheibe der Küchentür des Gebäudes einschlugen und somit den Innenraum des Hauses betreten konnten. Außerdem wird in der Polizeimeldung festgehalten, welche Gegenstände bei dem Diebstahl entwendet wurden: Die Einbrecher nahmen einen Tresor mit Bargeld, Schmuck, Accessoires mit. Außerdem nutzten sie das Fahrzeug der Pooths, um nach dem Einbruch zu flüchten. Die detaillierte Polizeimeldung könnt ihr hier nachlesen.
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Was erleben Opfer nach Einbrüchen? Experten geben Rat!
Doch nicht nur der Verlust der Wertgegenstände ist schmerzhaft, sondern vor allem die psychische Gesundheit kann nach einem solchen Einbruch massiv leiden. Wie verschiedene Psychologen und Experten berichten, leiden Opfer von Einbrüchen meist unter Angstzuständen und wollen sich von verschiedenen Gegenständen im Haus distanzieren. Durch das Erlebnis werden auch Stresshormone ausgeschüttet. Einige Opfer berichten von Übelkeit, Herzrasen, Magenbeschwerden, Appetitlosigkeit, Verspannungen, Schlafstörungen, Albträume und Schwindel nach einem solchen Vorfall.
Doch raten Experten zu einem Umzug nach einem Diebstahl? Nein, denn: Die Angst wird einfach mit umziehen, das ist also nicht die Lösung. Demnach machen Verona Pooth und ihr Franjo mit ihrem Vorhaben, in ihrem Haus wohnen zu bleiben, alles richtig. Vielen Opfer hilft es viel mehr, die Wohnung oder das Haus umzuräumen, zu reinigen, neu zu gestalten und Kleidungsstücke zu waschen.
Verona möchte sich bedanken
Verona bedankt sich via Instagram bei allen Unterstützern und Helfern: „Ich möchte mich – auch im Namen der ganzen Familie – bei den Ermittlern bedanken, die helfen, die Täter zu finden. Und bei allen, die mir Mut und Zuversicht auch über Instagram zukommen lassen. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass man in so einer Situation nicht allein ist.“