Auf den Spuren seines VatersDarauf reagiert Lucas Cordalis im Dschungelcamp „allergisch“
Dschungelcamper Lucas Cordalis verrät im Interview, was für ihn die größten Herausforderungen im südafrikanischen Dschungel sein werden und wie er heute auf die Teilnahme seines Vaters Costa Cordalis zurückblickt.
Lucas Cordalis (54) wird ab 21. Januar in der RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ (21:30 Uhr bei RTL und RTL+) zu sehen sein. Gemeinsam mit elf weiteren Promis muss sich der Sänger in Südafrika als Dschungelcamper beweisen. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erklärt der Ehemann von Daniela Katzenberger (35), warum er sich auf das Abenteuer kaum vorbereitet hat und warum seine Ehefrau nicht mit nach Südafrika gereist ist.
Zudem erzählt der 54-Jährige, was seine Tochter zu seiner Reise sagt und warum sich die Teilnahme seines verstorbenen Vaters Costa Cordalis (1944-2019), der 2004 zum ersten Dschungelkönig gekürt wurde, von seiner eigenen unterscheidet.
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Wie groß ist Ihre Vorfreude auf das Dschungelcamp?
Lucas Cordalis: Gefühlt musste ich eine Ewigkeit darauf warten, dass das Dschungelcamp beginnt. Ich war ja der erste Kandidat, der für diese Staffel feststand und das ist schon weit über ein Jahr her. Umso mehr freue ich mich natürlich jetzt, dass es endlich losgeht und das große Abenteuer Dschungelcamp startet.
Wie haben Sie sich vorbereitet?
Cordalis: Die Aufgaben, denen man sich im Dschungelcamp stellen muss, sind so vielfältig und unvorhersehbar, dass es kaum möglich ist, sich gezielt vorzubereiten. Ich versuche generell einfach relativ fit zu sein und mich wohl zu fühlen.
Sie waren noch nie in Südafrika. Welche Vorstellungen haben Sie vom Land und dem neuen Camp?
Cordalis: Ich habe mir immer gewünscht, Afrika kennenzulernen. Ich freue mich riesig darauf, den Kontinent Afrika und das Land Südafrika kennenzulernen. Alles, was ich bisher gehört und gesehen habe, ist sehr vielversprechend. Da das Dschungelcamp im Freien stattfindet, lernt man das Land auf eine sehr spezielle Art und Weise kennen, die sich sonst eigentlich nur sehr selten bietet.
Ihr Schwiegervater Peter Klein ist Ihre Begleitung. Warum durfte er mit?
Cordalis: Er ist mental auch sehr stark und hat gute Nerven. Meine Frau Daniela konnte leider nicht mitkommen, da meine Tochter Sophia natürlich während dieser Zeit in die Schule muss.
Ihr Vater war bereits im Dschungelcamp. Was sagt Ihre Familie zu Ihrer Teilnahme, war jemand skeptisch?
Cordalis: Ich erinnere mich gut, als mein Vater meiner Mutter mitgeteilt hat, dass er ins Dschungelcamp gehen möchte, hat sie gesagt, wenn er das tut, lässt sie sich scheiden. Ich war damals eigentlich der einzige aus unserer Familie, der sein Vorhaben unterstützt hat. Diesmal ist es anders, zumindest habe ich das Gefühl, dass alle Menschen aus meinem näheren Umfeld meine Teilnahme unterstützen.
Was sagt Ihr Tochter zum Dschungelabenteuer Ihres Vaters?
Cordalis: Meine Tochter hätte ihren Papa natürlich lieber zu Hause, das ist klar. Sie ist ein totales Papa-Mädchen. Trotzdem bin ich sicher, dass die Zeit schnell vergeht. Ich habe mir fest vorgenommen, nach meiner Rückkehr ganz viel Quality-Time mit meiner Familie zu verbringen.
Was werden Sie im kargen Dschungelleben am meisten vermissen?
Cordalis: Ich bin sicher, dass ich meine Familie am meisten vermissen werde, Luxus und Bequemlichkeit bedeuten mir nicht viel.
Haben Sie sich in Sachen Prüfungen eine Grenze gesetzt?
Cordalis: Ich finde, wenn jemand sich dafür entscheidet, in den Dschungel zu gehen, muss man bereit sein, alles zu versuchen. Es geht ja schließlich darum, alle Sterne zu holen und damit für ausreichend Essen zu sorgen.
Hunger, Krabbeltiere etc. Was könnte Ihnen im Dschungel zum Verhängnis werden?
Cordalis: Ich glaube der Hunger und die Krabbeltiere sind im Dschungelcamp das kleinste Problem. Es geht vielmehr darum, mit den anderen Dschungelcampern klar zu kommen, nicht die Nerven zu verlieren und keinen Lagerkoller zu bekommen. Allerdings glaube ich, dass nach einigen Tagen mit wenig Essen und wenig Schlaf bei den meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Maske fällt und der eine oder andere Konflikt aufbraust.
Wie wollen Sie Ärger mit Ihren Mitstreitern vermeiden?
Cordalis: Ich glaube, ich habe relativ gute Nerven, allerdings reagiere ich allergisch auf Ungerechtigkeiten. Natürlich macht auch der Ton die Musik und man muss ja nicht mit jedem einer Meinung sein.
Wie schätzen Sie Ihre Siegchancen ein? Glauben Sie, am Ende die Krone gewinnen zu können?
Cordalis: Das ist so schwer zu sagen, ich wünsche es mir natürlich sehr. Es hängt allerdings fast ausschließlich davon ab, dass die Menschen zu Hause für mich anrufen und mich unterstützen. Sollte mir das gelingen, wäre ich sehr, sehr glücklich.