IBES 2022Dschungelcamp 2022: Diese 10 Dinge sind neu und anders
Die aktuelle Staffel „Dschungelcamp“ wird anders, als alle bisherigen Ableger zuvor. So viel steht fest. Nicht nur der Austragungsort ist neu.
Neues Setting, neues Glück für alle Kandidat:innen im „Dschungelcamp“ 2022. Die 15. Staffel kommt in einem völlig neuen und unverbrauchten Gewand daher. Nicht nur der Promi-Cast muss sich auf ein unbekanntes Setup und andere Bedingungen einstellen, sondern auch das Moderatoren-Duo um Sonja Zietlow (53) und Daniel Hartwich (43).
„Es ist etwas ganz Neues, weil wir dieses Jahr komplett anders produzieren werden“, sagte das „Dschungelcamp“-Urgestein Zietlow zum Auftakt gegenüber RTL. Was genau im dichten Änderungs-Dschungel wirklich neu ist, haben wir uns mal angeschaut.
Dschungelcamp 2022: Sonja Zietlow und Daniel Hartwich über die 15. Staffel
1. Locationwechsel
Löwe statt Koala und Känguru! Leider macht die Corona-Pandemie auch vor „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ nicht Halt. Aufgrund von Covid-19 und den in diesem Zusammengang strengen Einreisebedingungen nach Australien, musste ein Ausweichort her.
Fündig wurde RTL im südafrikanischen Swadini Nationalpark, ganz in der Nähe des Kruger-Nationalparks, am Blyde River Canon, der größten Schlucht der Welt. So richtig dschungelmäßig ist es dort zwar nicht, aber dem wurde zumindest im Camp mit der Verdichtung von Sträuchern und Farnen nachgeholfen.
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2. Das Klima
Dieser Ortswechsel hat ein anderes Klima zur Folge. Die „Dschungelcamp“-Teilnehmenden der vergangenen Staffeln stöhnten über die extrem hohe Luftfeuchte an der Goldküste in Down Under. Das wird in Südafrika nicht der Fall sein.
Zu dieser Jahreszeit herrschen im Durchschnitt an der australischen Gold Coast 24 Grad, steigen aber gerne auch mal weit über 30 Grad. Die Luftfeuchtigkeit beträgt um die 78%. Der Januar ist dort der wärmste Monat des Jahres.
Im Kruger Nationalpark ist es mit durchschnittlichen Temperaturen um 25 Grad ähnlich warm. Die Luftfeuchtigkeit beträgt maximal 63%. „Es ist eine trockenere und staubigere Hitze als in Australien. Man schwitzt nur ein bisschen vor sich hin und trieft nicht so“, berichtet Sonja Zietlow. Dürfen wir da jetzt etwa Höchstleistungen von Harald Glööckler (56) und Co. erwarten?
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3. Der Zeitunterschied
Die 15. Staffel „IBES“ wird von der zeitlichen Abfolge her für alle Beteiligten eher ungewohnt. Zwischen Südafrika und Deutschland besteht ein Zeitunterschied von nur einer Stunde. In Australien war es zur deutschen Übertragungszeit bereits früher Morgen.
Sonja Zietlow und Daniel Hartwich senden also aus einer fast identischen Zeitzone. Ist es bei uns später Abend, ist es im südafrikanischen Dschungel nur eine Stunde später. Das heißt die Moderationen finden nicht mehr am frühen Morgen um 7 Uhr Ortszeit statt – sondern im Dunkeln.
Südafrika ist in unserer Winterzeit Deutschland um eine Stunde voraus. Wenn die Show in der Regel um 22.15 Uhr beginnt ist es dort also 23.15 Uhr.
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4. Auswirkungen auf die Produktion
Aufgrund der unterschiedlichen Tageszeiten ändert sich auch das Licht. Das erfordert vor allem ein Umdenken für das gesamte Produktionsteam. Zum einen senden die Moderatoren live im Scheinwerferlicht. Zum anderen können die Tageszusammenschnitte nicht mehr über Nacht gebastelt werden, sondern müssen schon am Nachmittag fertig sein.
In Down Under konnten die Moderatoren nach Feierabend noch die Sonne genießen, mussten allerdings um 2 Uhr morgens aufstehen. Das fällt jetzt flach. „Wenn die Sendung in Südafrika vorbei ist, ist es nachts und man sitzt alleine auf dem Zimmer“, jammert Hartwich. Der 43-Jährige wird sich für 16 Tage daran gewöhnen müssen.
5. Kein richtiger Dschungel
Landschaftlich heißt es für die Promis im „Dschungelcamp“ eher: Einöde statt Tarzan! Zwar ist der Kruger-Nationalpark ebenfalls von dichten Bäumen und Vegetation umgeben, kann aber nicht mit dem australischen Regenwald verglichen werden.
Macht aber erstmal nix. Der Dschungel wurde zumindest etwas angedeutet, das Pritschenlager aller Teilnehmer:innen sieht aus wie immer – ist aber flacher, ohne die aus Australien bekannten arenaartigen Symmetrie.
Von wegen Dschungel! So sieht das Dschungelcamp 2022 in Südafrika aus
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6. Vorsicht, wilde Affen!
„In Südafrika sind Skorpione und Schlangen die größte Gefahr für unsere Stars“, warnte bereits Dschungelarzt Dr. Bob (71). Außerdem treiben wilde Äffchen ihr Unwesen, auch Nilpferde gibt es in der Gegend. Von niedlichen Koalas und putzigen Kängurus werden Eric Stehfest (32) und seine Mitbewohner:innen dagegen nicht besucht.
„Es gibt dort Affen, Paviane und Schlangen.
Die Vielfalt an wilden Tieren ist viel größer als in dem Camp in Australien.
Deshalb ist es viel gefährlicher“.
(Dr. Bob)
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7. Andere „regionale Küche“
Ein Schnitzel, ein saftiges Steak oder eine gute alte Pizza steht natürlich auch bei „IBES“ in Südafrika nicht auf dem Speiseplan. Vielmehr dreht sich beim Blick auf Speis und Trank bei vielen erneut der Magen um. Kakerlaken, Kotzfische, Bullenpenisse und Urin von Kühen stehen auf der Essensliste von Janina Youseffian (39) mit Sicherheit nicht ganz weit oben.
Immerhin drohen weder Känguruhoden oder Kotzfrüchte. Schon zum Auftakt am Freitagabend werden Penisse von Kudus, einer Antilopenart, und vom Warzenschwein serviert. Würg!
8. Zugang zum Camp
Die letzten Jahre führte eine laaaaaaange Hängebrücke vom Lager zur Außenwelt und zurück. In Südafrika verbindet ein aus Baumstämmen und Ästen gebauter Tunnel quasi die Zivilisation mit dem Dschungel. Letzterer wird im Dunkeln nur mit ein paar einfachen Laternen beleuchtet.
Zum Schlafen stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einmal mehr Feldbetten und Hängematten zur Verfügung. Das Essen wird traditionell über dem Lagerfeuer zubereitet.
Dschungelcamp 2022: Das erwartet die Stars in Südafrika
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9. Challenge für das Moderationsteam
In früheren Staffeln kannten die Moderatoren:innen die Umgebung und das komplette Setting blind. Jetzt betritt auch „Dschungelcamp“-Legende Sonja Zietlow und Kollege Hartwich völliges Neuland. Dazu sagte die 53-Jährige: „In Australien kennen wir uns inzwischen gut aus, jede Ecke und jeder Busch im Camp sind uns bekannt. In dieser Staffel wissen wir plötzlich nicht mehr, wie es vom Baumhaus ins Camp geht.“
Ihre inzwischen rituelle Begrüßungsfloskel „Guten Morgen aus-Tralien“ muss die Kult-Blondine ebenfalls über Bord werfen. Den Witz hat aber auch nicht jeder verstanden…
10. Einer fehlt, darf aber (noch) nicht rein
Anders als sonst reduzierte sich das „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“-Teilnehmerfeld in diesem Jahr von zwölf auf elf Promis. Lucas Cordalis (54) schied aufgrund seines positiven Coronatests zumindest vorerst aus, der Katzenberger-Kater befindet sich noch in Quarantäne.
Anzeichen verdichten sich allerdings, dass der Sänger zu einem späteren Zeitpunkt doch nachrückt. Es bleibt spannend. Das ganze Hin und Her erhöht mit Sicherheit die Spannung und demnach auch die Quoten.
Dschungelcamp 2022: Wetten, dass Lucas Cordalis noch einzieht?
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Dschungelcamp 2022: Sendezeiten, Livestream, ganze Folgen und „Stunde danach“
„Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ startet am Freitag, 21. Januar 2022, um 21:30 Uhr, bei RTL, in die 15. Jubiläumsstaffel.
Wie gewohnt werden die Folgen von „Das Dschungelcamp“ 2022 auch als Stream zur Verfügung stehen. Ihr könnt Staffel 15 entweder live zur Sendezeit streamen oder bei RTL plus, früher TVNow, als Wiederholung ansehen.
Alles über die Sendezeiten und die Shows danach – auf einen Klick!
Auch in diesem Jahr wird es den beliebten Dschungeltalk in der „Stunde danach“ geben. Die Talkshow wird von Angela Finger-Erben und Dschungel-Prinzessin Olivia Jones moderiert. Ab 23.15 Uhr werden täglich ehemalige Dschungel-Kandidaten auf der Couch Platz nehmen, um die aktuelle Folge, sowie die Kandidaten genau unter die Lupe zu nehmen.