Vertrag gekündigtRassismus-Eklat im Dschungelcamp: Das sind die Folgen für Janina
Nach dem Rassismus-Eklat bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" hat RTL ein Statement veröffentlicht. Auch Janina Youssefian meldete sich nach ihrem Rauswurf zu Wort.
Janina Youssefian (39) sorgte im Dschungelcamp mit einer rassistischen Beschimpfung gegen Linda Nobat (27) für Fassungslosigkeit. RTL zog umgehend Konsequenzen: Es wurde mitgeteilt, dass Janina kein Teil der Show mehr ist.
In einem Statement, das unter anderem auf Instagram veröffentlicht wurde, hieß es von dem Sender: „Bei einem heftigen Streit hat Janina Youssefian Linda Nobat mit einer rassistischen Bemerkung beleidigt. RTL duldet ein derartiges Verhalten nicht und hat daher entschieden, dass Janina Youssefian nicht mehr an der laufenden Staffel von ‚Ich bin ein Star – Holt mich hier raus‘ teilnehmen darf.“
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RTL fügte hinzu: „Die Verantwortlichen haben Janina Youssefian über diese Entscheidung informiert und sie hat daraufhin umgehend das Dschungelcamp verlassen müssen. Ihr Mitwirkendenvertrag wurde gekündigt und sie wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ihre Heimreise antreten.“
In einem Tweet stellte der Sender zudem klar: „Wir verurteilen jegliche Form von Rassismus sowie Diskriminierung auf das Schärfste. #IBES gibt Personen, die dieser Haltung nicht entsprechen, keine Bühne.“
Das sagt Janina Youssefian
Auf dem Instagram-Account von Janina Youssefian gab es ebenfalls eine Stellungnahme. Dort ist unter anderem zu lesen: „Ich möchte mich öffentlich für meine Äußerungen entschuldigen. Es tut mir aufrichtig leid, dass ich im Dschungelcamp so sprachlich entgleist bin. Mein Verhalten und meine Äußerung Linda gegenüber sind nicht zu entschuldigen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass jeder im Leben eine zweite Chance verdient hat. Es gibt für mich kein schwarz-weiß.“
Sie habe selbst einen „Immigrations Hintergrund“ und distanziere sich ausdrücklich von Rassismus. In der Erklärung heißt es zudem: Auch wenn Rassismus nichts im Fernsehen zu suchen habe oder in unserer Gesellschaft, „gehören genauso wenig Beleidigungen in so ein Format. Es wäre richtig gewesen uns beide rauszunehmen“. Sie akzeptiere die Entscheidung von RTL und möchte sich „ausdrücklich von Rassismus distanzieren“.
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