Schlimmer StreitSelbstmordgefährdete Cardi B erhält von Bloggerin 1,25 Mio. Dollar Schadensersatz
Sieg vor Gericht für Cardi B: Der US-amerikanische Popstar erhält von einer Konkurrentin knapp 1,2 Millionen Euro Schadensersatz — wegen seelischer Graumsamkeit.
Cardi B (29, bürgerlicher Name: Belcalis Marlenis Almanzar) hatte gegen die Bloggerin Tasha K (39) eine Verleumdungsklage eingereicht, die ihr laut eigenen Angaben seelische Grausamkeiten zugefügt habe. Nun gab ihr ein Gericht recht.
Rufschädigung, Kokain, Prostitution
Der Grund für die Klage: Tasha K habe ihr gegenüber eine „bösartige Kampagne“ im Internet gefahren, um ihren Ruf zu schädigen. Unter anderem habe Latasha Kebe (so Tasha K mit bürgerlichem Namen) „höchst beleidigende Behauptungen“ veröffentlicht. So soll sie etwa gepostet haben, Cardi B betrüge ihren Ehemann Offset (30), habe Herpes und HIV, konsumiere Kokain und habe als Prostituierte gearbeitet.
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Cardi war deswegen selbstmordgefährdet
Auch wenn Cardi B den Umgang mit Kritikern gewöhnt ist — dies dürfte ihr schwer zugesetzt haben. Die Musikerin erklärte gegenüber dem Gericht, dass sie „ausgesprochen selbstmordgefährdet“ gewesen sei und sich „hilflos gefühlt habe“. „Nur ein böser Mensch würde so eine Scheiße machen“, so Cardi. Laut ihren Anwälten habe ihre Klientin Peinlichkeit, Demütigung, seelische Qualen und emotionales Leid erfahren müssen“.
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Wie der Prozess ausging
Wie das US-amerikanische Promiportal „TMZ “berichtet, hat ein US-Gericht Kebe nun wegen Verleumdung, Verletzung der Privatsphäre und Verursachung emotionalen Leids verurteilt. Sie muss 1,25 Millionen Dollar ) Schadenersatz sowie 250.000 Dollar für medizinische Kosten an Cardi B zahlen. Das letzte Wort dürfte einem Tweet von Kebe zufolge aber nicht gesprochen sein. „Mein Ehemann, die Anwälte und ich haben wirklich hart gekämpft. Ich möchte ihnen für ihre langen Stunden und schlaflosen Nächte danken. Winos, von hier an geht es nur noch aufwärts. Ich sehe euch alle in ein paar Tagen. Back to work“, schreibt sie.
Cardi B selbst kommentierte den Erfolg vor Gericht auf Twitter mit den Worten: „Warum bin ich zur gleichen Zeit glücklich und traurig?“