Das gab es an Tag 9Dschungelcamp 2022: Für Frau Herren ist das Abenteuer vorbei
Für den meisten Ärger sorgte an Tag 9 Eric Stehfest, doch das Camp verlassen musste Jasmin Herren. Von der war die gesamte Episode rein gar nichts zu sehen.
Alles im Zeichen der Neun: Der neunte Tag im Ausweich-Dschungelcamp von RTL (auch RTL+) ist angebrochen, mit noch neun Kandidatinnen und Kandidaten im Rennen. Und dann wurde auch noch gekegelt! Nachdem Tara Tabitha (28) als erste Teilnehmerin auf herkömmliche Weise aus dem Camp geschmissen wurde, scheint allmählich allen der Ernst der Lage bewusst zu werden.
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Speziell Filip Pavlovic (28) sah seine Felle zunehmend davonschwimmen – weil er eben immer alles frei und ehrlich sagt, was ihm durch den Kopf geht. Ob ihm dieser Pavlovic’sche-Reflex noch zum Verhängnis wird? Zumindest noch nicht am Samstagabend. Denn das Publikum wählte nach Tara eine weitere Frau aus dem Camp. Jasmin Herren (43), die während der gesamten Episode so gut wie keine Sendezeit erhielt, erhielt fast folgerichtig auch die wenigsten Anrufe.
Und sonst so: Eric macht sich unbeliebt
Die erste „Auseinandersetzung“ des Tages trug sich zwischen Filip und Eric Stehfest (32) zu. Was den ehemaligen „Bachelorette“-Kandidaten am meisten aufregte, war Erics betonte Gelassenheit, die dieser nur für die Kameras an den Tag lege: „Ist doch gut, dass du mich scheiße findest“, blieb Stehfest standfest. So eine Streit-Unlust war „Bachelor in Paradise“-Filip nicht gewohnt, steht sie doch komplett entgegen seiner Devise: Lieber den Mund aufmachen als gar nichts Dummes sagen.
Doch auch andere Camper brachte Eric kurz danach gegen sich auf. Weil er auf die Toilette musste, sollte Nachtwache Tina Ruland (55) die unliebsame Aufgabe übernehmen, eine Begleitung für ihn aufzuwecken. „Tina, du kannst doch nicht die Drecksarbeit für ihn machen!“, flüsterte Linda Nobat (26) erbost. Und in Richtung Eric zischte sie: „Das ist richtig scheiße! Lass‘ ruhig die anderen die Scheiße für dich machen, damit du besser dastehst!“ Ohne es zu wissen hatte Linda Filips Vorwurf an Eric im Wortlaut wiederholt.
Und weil Eric zuvor schon mehrmals ohne Erlaubnis allein den Camp-Bereich verlassen hatte, wurde den Kandidaten kurzerhand das Duschwasser abgedreht. Das stank allen – im übertragenen und wortwörtlichen Sinne.
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Das Problem mit dem Essen
Nachdem Harald Glööckler (56) eine Diskussion über das karge und noch dazu nicht gare Camp-Essen vom Zaun gebrochen hatte, nervte ihn das Diskutieren übers Essen. Noch weniger Lust hatte er aber auf die Durchhalteparolen seiner Mitstreiter, dass hier doch „alle im selben Boot sitzen“ würden. Seine pompööse, aber wenig symphytische Antwort: „Ich sitz‘ auf einer Yacht – ihr sitzt in einem Boot!“
In der Dschungelprüfung wurde das Essen auch nicht besser. Filip und Manuel Flickinger (33) mussten sich an der „Bundesekelbahn“ beweisen. Die Kegel-Regeln: Je nachdem, wie viele Kegel der eine umhaut, muss der andere ein bestimmtes Ekelgericht weghauen. Die Leistung an der Bahn schien jedoch recht unabhängig von der Schwere der kulinarischen Aufgabe. Stinketofu mit jeweils anderer Beilage (mal Maden, mal Perlhuhnherzen) gab’s sowohl für nur einen als auch für beachtliche acht umgeworfene Kegel.
Das Erstaunlichste an der Sache war, wie viele Synonyme Manuel für „nicht kotzen!“ fand, um den würgenden Filip neben sich anzufeuern. Aller Ehren wert war am Ende aber auch das Ergebnis: sieben von neun möglichen Sternen ermampften sich die beiden.