Kinder hatten Angst vor ihmJugendfreundin bestätigt Harald Glööcklers schreckliche Kindheit
Im Dschungelcamp 2022 kämpft Harald Glööckler derzeit um die Krone zum „Dschungelkönig". Auch seine verletzliche Seite zeigte er bereits, indem er von seiner traumatischen Kindheit erzählte. Eine Jugendfreundin sich nun an die schwere Zeit zurück, die der Modedesigner als Kind verbrachte und Camper Eric Stehfest unterstellt ihm Unwahrheiten.
Bereits am zweiten Tag seines Aufenthaltes im Dschungelcamp erzählte der Modedesigner Harald Glööckler (56) tränenüberströmt von seiner schrecklichen Kindheit und den Erlebnissen, die sich niemand im schlimmsten Traum ausmalen möchte. Ein gewalttätige Vater, der den Tod der Mutter auf dem Gewissen trägt.
Auch die damalige Jugendfreundin Monika Reiss erinnert sich an jenen aggressiven Otto Glöckler, der seiner Familie – und seinen Nachbarn – das Leben zur Hölle machte.
Alle Kinder hatten Angst vor ihm
Harald Glööcklers Leben war in seinen Kindertagen alles andere als glamourös. In Maulbronn-Zaisersweiher wuchs er mit seinen Eltern in einem, auf den ersten Blick, mittelständischem und schönem Haus auf. Doch innerhalb des Hauses spielten sich schreckliche Szenen ab und Gewalt stand an der Tagesordnung. Die ehemalige Nachbarin Monika Reiss, die heute in dem besagten Elternhaus wohnt, erinnert sich an diese Zeit zurück. Sie beschreibt den Vater als einen „extrem aggressiven Menschen“, vor dem sich selbst die Nachbarn fürchteten.
Nachbarskinder haben sich nie getraut, vor der Tür zu spielen – geschweige denn, einen Fuß in das Haus der Glöcklers zu setzen, erzählt Monika gegenüber „Vip.de“: „Weil er ein bisschen aggressiv war immer, auch uns Kinder gegenüber“ erklärt sie. Sie selbst war damals eine gute Freundin des heutigen Modedesigners, hat mit ihm Federball gespielt und Schneemänner gebaut. Doch sobald er die Tür hinter sich schloß, begann der Horror. Ein behütetes und harmonisches Elternhaus erlebte der heute 56-Jährige leider nie.
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Glööcklers Kindheit war ein einziges Trauma
Monika erinnert sich, dass sie die Schläge, die Harald von seinem Vater bekommen hat, bis nach draußen hörten. Manchmal attackierte er seinen Sohn auch auf dem Hof oder auf dem Balkon und ließ ihn dann weinend zurück. Haralds Mutter lernte Monika Reiss nie kennen. Sie starb noch bevor die Nachbarin einzog. Zwar wird ihre Todesursache als Unfall betitelt, doch der Modedesigner selbst erzählt, dass sie nach den Attacken des Vaters an inneren Blutungen umgekommen sei. Danach hat er bis zu seinem Tod nie wieder ein Wort mit seinem Vater gesprochen.
Im Dschungel erzählte er darüber:
„Ich versuche mich an eine Sekunde in meiner Kindheit zu erinnern, wo ich keine Angst hatte, meine Mutter blutend am Boden zu finden, wenn ich nach Hause komme.“
Heute hat Monika keinen Kontakt mehr zu dem berühmten Unternehmer. Er sei verständlicherweise früh weggezogen, um diese traumatischen Erlebnisse hinter sich zu lassen und hat der Stadt den Rücken gekehrt.
Eric Stehfest unterstellt Harald, er hätte sich alles ausgedacht
Für einen dürfte es jetzt besonders unangenehm werden: Gestern verweigerte Eric Stehfest die Dschungelprüfung, unter anderem weil er dem Modedesigner unterstellte, er hätte sich die Geschichten nur ausgedacht. („Glaube nicht alles, was ich dir erzähle. Ich rede nur Unsinn.“)
Und das ausgerechnet, obwohl Harald sich dem Schauspieler am Lagerfeuer anvertraute und u.a. seine belastende Geschichte erzählte. Hier dürfte eine ordentliche Entschuldigung fällig sein. Soviel sei verraten: Harald und Eric sprechen sich in Folge 11 – heute ab 22.15 Uhr – aus und auch an Filip wendet sich Stehfest…