Lästerverbot und harte Strafen„Der Bachelor“: Diese strengen Regeln gelten hinter den Kulissen
Zahlreiche hübsche Frauen buhlen in der RTL-Kuppelshow „Der Bachelor" wieder um das Herz eines sexy Junggesellens. Diesmal versuchen die Ladies Rosenkavalier Dominik Stuckmann (30) zu erobern. Für dieses Unterfangen müssen sich beide Parteien allerdings an strenge Regeln halten!
Treue Fans von „Der Bachelor“ kennen das Prozedere: Es wird geflirtet, gestritten und vor allem gelästert, was das Zeug hält. Genau das macht die Show aus. Wer hätte da gedacht, dass es den Kandidatinnen dort eigentlich untersagt ist zu lästern? Diese Regel ist nämlich eine von vielen, die der Sender RTL seinen Show-Teilnehmern aufgestellt hat.
Technik verboten!
Die erste Regel, die vermutlich auch schon jedem Zuschauer aufgefallen ist, lautet: „Handys, Fotoapparate, MP3-Player sowie Laptops müssen abgegeben werden.“ So soll es in den Verträgen gestanden haben, die der Bild-Zeitung vorlagen.
Das liegt zum einen natürlich daran, dass die Teilnehmer über Instagram & Co keine Dreh-Anekdoten posten und vorab spoilern können. Es hat aber auch den Nebeneffekt, dass alle Ablenkung eliminiert ist und die Gedanken jeder einzelnen Kandidatin um den Bachelor schwirren. Das sorgt für Kampfgeist und damit für eine extra Portion Drama!
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Wer lästert, zahlt!
Aber Moment! Das Drama, das zumeist aus Läster-Attacken besteht, scheint von RTL gar nicht so sehr erwünscht zu sein?! Wie es laut der „Bild“-Zeitung in den Verträgen vom letzten Jahr nämlich heißen soll, dürfen sich die Teilnehmer „nicht abfällig über aktuelle oder künftige ,Bachelor‘- bzw. ,Bachelorette‘-Kandidaten und -Kandidatinnen äußern“.
Das habe den Zweck, dass der Ruf des Formates nicht beschädigt wird. Was bei der großen Anzahl an Läster-Szenen in jeder Staffel fast schon überrascht. Wer weiß, wieviel der Sender vor Ausstrahlung schon filtert und rausschneidet?
Zudem dürfen die Ladies lediglich zum Schwimmen und Duschen ihr Mikro ablegen – ansonsten muss es immer (!) getragen werden!
Was zahlt RTL den Teilnehmern?
Da RTL aber auch was springen lässt, nimmt man diese Umständlichkeit natürlich gerne ein paar Wochen in Kauf: Für die sechswöchige Dreh-Zeit ihrer Teilnahme ergattern die meisten Kandidatinnen 3000 Euro.
Die Auszahlung erfolgt dabei in Schritten. Der erste Teil wird nah Vertragsunterzeichnung gezahlt und der zweite Teil nach Drehende. Zusätzlich winkt eine Belohnung für alle, die sich an den Regelkatalog gehalten haben. Auf das dürften auch in dieser Staffel wohl einige verzichten müssen…
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Das wartet bei Vertragsbruch…
Noch mehr überrascht aber die Höhe der Strafe, wenn die Kandidatinnen ihre Regeln nicht einhalten: Bei Vertragsbruch wartet eine Strafe von mindestens 5001 Euro. Zumindest im letzten Jahr.
Wer sich außerdem nicht an die Corona-Hygenie-Regeln hielt, musste jeweils nochmal mindestens 100 Euro blechen. Sollten die Kandidatinnen zudem früher abreisen oder nach Drehschluss Details ausplaudern, kann schnell mal die gesamte Gage weg sein und obendrein eine mindestens vierstellige Strafe lauern.
Ganz schön brenzlig vor allem für den Rosenkavalier und seine Auserwählte. Die sollten sich anschließend besser nicht beim Händchen halten erwischen lassen…
„Der Bachelor“ läuft immer mittwochs um 20.15 auf RTL und ist parallel zur TV-Ausstrahlung auch auf RTL+ zu sehen.