Knapp an Fiasko vorbei„Wer wird Millionär?“: Frau vom FC-Bayern scheitert (fast) an Fußballfrage
Bei „Wer Wird Millionär?“ wurde Montagabend einer Kandidatin eine Fußballfrage zum Verhängnis. Das dürfte ihren berühmten Arbeitgeber weniger gefreut haben.
Das war definitiv kein leichtes Spiel! Zuschauer von „Wer wird Millionär?“ kannten Annabelle Glatt (29) bereits von der vorigen Sendung. Dort arbeitete sie sich als Kandidatin bei Günther Jauch (65) bis zu 8000 Euro vor. Der (versuchte) Run auf die Million wurde am 28. März 2022 schließlich fortgesetzt — und scheiterte beinahe auf fast schon ironische Art und Weise … und zwar an einer Fußballfrage.
„Wer wird Millionär?“: Diese Frage wurde der Kandidatin zum Verhängnis
„Welches Bundesland ist aktuell mit den meisten Vereinen in der ersten Fußball-Bundesliga der Männer vertreten?“, fragte Jauch (der demnächst auch in einem neuen Showformat zu sehen ist) die Teilnehmerin der Rateshow. Die möglichen Antworten: A: Bayern, B: Baden-Württemberg, C: Sachsen oder D: Nordrhein-Westfalen. Eine Frage, deren Antwort freilich nicht jeder wissen müsste. Und dennoch erklärte Jauch diese Aufgabe sogar zur „Traumfrage“ für sein Gegenüber.
Ex-Bodyguard von Whitney Houston packt bei Günther Jauch aus
Der Grund: Glatt ist Mitarbeiterin bei einem Fußballverein. Und zwar nicht nur bei irgendeinem, sondern beim FC Bayern München! Die Kandidatin ist dort in der Organisation tätig, kümmert sich um personelle Angelegenheiten abseits des Teams. „Ich wusste, dass man mich mit so einer Frage aus der Reserve locken will“, stöhnte sie.
Günther Jauch gibt sich streng
Was dann folgte, war für die junge Frau eher eine Qual. Den Vorschlag Jauchs, einfach mal alle Vereine der jeweiligen Bundesländer aufzuzählen, nahm sie zunächst an — hatte dann aber nach den ersten paar Nennungen doch keine Lust mehr darauf. Sie wolle sich nicht blamieren, meinte sie, schließlich würden ihre Kollegen ja zuschauen.
Zugegeben: Jauch machte es der Teilnehmerin aber auch nicht wirklich leicht, ließ keine Ausreden gelten. Von wegen Aufregung: „Sie sind das zweite Mal da, wissen, wie es läuft und haben eine Fußball-Frage gestellt gekriegt. Mit Aufregung können Sie mir nicht kommen“, so der Moderator streng.
Telefonjoker sorgt für Erlösung
Aber Gott sein Dank gibt es ja noch Telefonjoker … und genau einen solchen Joker nutzte die nervöse Kandidatin. Glatt hatte Glück: Ihr Telefonkontakt war sich sofort sicher, tippte auf Antwort „D“, Nordrhein-Westfalen. Tatsächlich war das auch die richtige Antwort — und somit die Rettung der FC-Bayern-Mitarbeiterin.
Was die Sache übrigens noch ironischer macht: Bereits bei der letzten Sendung stolperte sie schon einmal beinahe über eine Fußballfrage — und zwar ganz am Anfang, als alle Kandidaten die Fußballbundesliga-Klubs Arminia, Borussia, Eintracht und Union ihren zugehörigen Städten zuordnen mussten.
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Bei der (für Glatt) letzten Frage „Welche Tiere trifft der Förster im Wald an, wenn auch nicht bei der Hausarbeit?“ konnte sich Jauch einen kleinen FC-Bayern-Seitenhieb nicht verkneifen: „Und dann freue ich mich sehr über die Begründung für die spülenden Füchse oder die bohnernden Hamster…vielleicht ein kleiner Hinweis, dass der FC Bayern doch nicht unschlagbar ist“, so der Moderator.
Die FC-Bayern-Frau wusste es nicht und ging mit immerhin 32.000 Euro nach Hause. Die möchte sie sinnvoll investieren — (zumindest teilweise) in ihre Geburtstagsparty! Ob da nicht ein Fußball-Crashkurs sinnvoller wäre?