Beauty-Trend?Ist Notox das neue Botox?
Wenn es darum geht, Falten effektiv zu beseitigen, hat sich der Wirkstoff Botox in der Vergangenheit als besonders wirksam herausgestellt. Nichtsdestotrotz setzt nicht jeder Arzt auf Botox und auch nicht jeder Kunde wünscht sich eine solche Behandlung.
Mittlerweile hat sich ein neuer Wirkstoff etabliert: Argireline. Dieser ist auch unter dem Namen Notox bekannt. Notox wird nachgesagt, dass die Falten auf eine sanftere Art und Weise geglättet werden. Aber wie läuft die Behandlung im Detail ab? Und was sind die Vor- und Nachteile des neuartigen Wirkstoffs?
Wie Notox wirkt?
Botox wird bekanntermaßen in den Muskel gespritzt. Notox wird allerdings über einen anderen Weg in den Körper gebracht: Über das sogenannte Microneedling. Beim Microneedling kommt ein Stift oder eine Walze zum Einsatz – jeweils mit extrem feinen Nadeln ausgestattet. Diese Nadeln vibrieren und fahren während der Anwendung mehrmals über die Haut.
Das Prinzip ähnelt in gewisser Hinsicht dem Stechen eines Tattoos. Dadurch kommt es zu leichten Verletzungen der Haut. Diese sind allerdings nicht gefährlich – im Gegenteil: Die Haut wird zur Regernation angeregt, was der Bildung von Mimikfalten entgegenwirkt.
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Warum ist Notox so beliebt?
Es ist vor allem die Art und Weise der Anwendung, die Notox so beliebt macht. Bei Botox handelt es sich schließlich um ein lähmendes Nervengift.
Obwohl die Behandlung an sich nicht gefährlich ist – vorausgesetzt sie wird von einem erfahrenen Experten durchgeführt – ist das eine Tatsache, die vielen Menschen nicht gerade gut gefällt. Natürlich will auch die Behandlung mit Notox gelernt sein, weshalb hier eine Notox und Hy50 Schulung ausgesprochen sinnvoll sein kann.
Welche Vorteile bringt Notox mit sich?
Das Straffen und Glätten von Falten gehört zu den beliebtesten Schönheitsoperationen in ganz Deutschland. Dabei wird stets nach der Methode gesucht, die die meisten Vorteile mit sich bringt.
Aber welche sind das konkret bei Notox? Zunächst wäre da die bereits erwähnte Tatsache, dass es sich um kein lähmendes Gift handelt. Stattdessen setzt die Behandlung auf die natürlichen Mechanismen zur Reparatur der Haut. Zurückzuführen ist der Effekt auf die Produktion von Kollagen, Hyaluronsäure und Elastin, die durch die Behandlung mit den feinen Nadeln angeregt wird.?Darüber hinaus können die Wirkstoffe aufgrund der Nadeln viel tiefer in die Haut eindringen. Verantwortlich für den Effekt ist der Wirkstoff Argireline, durch den weniger Neurotransmitter ausgeschüttet werden, durch die die Gesichtsmuskulatur kontrahiert.
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Effektiver als Botox?
Die Frage, ob Notox effektiver als Botox ist, lässt sich nur schwer beantworten, da das Ziel nicht unbedingt dasselbe ist. Dass Notox ausgesprochen gut wirkt, wurde im Rahmen mehrere Studien schon nachgewiesen. Allerdings hat Botox nach wie vor die Nase vorn, wenn es um die alleinige „Entfernung“ von Falten geht. Notox beziehungsweise Argireline hingegen eignet sich besser zur Glättung und auch zur präventiven Behandung. Dabei ist es allerdings vor allem wichtig, dass man die Behandlung in regelmäßigen Abständen durchführen lässt. Außerdem gilt: Je tiefer die Nadeln eindringen, desto größer ist der Effekt.
Wie oft sollte man die Behandlung durchführen? Und was kostet sie?
Die Behandlung sollte alle vier bis sechs Wochen mindestens dreimal in Folge durchgeführt werden, was pro Anwendung ungefähr zwischen 100 und 150 Euro kostet. (KTAD)