Show mit Jenny Elvers floppt„Club der guten Laune“: Sat.1 verbannt Reality-Show aus der Primetime!
Nix mehr zu retten: Sat.1 verschiebt "Club der guten Laune" von der Primetime in den späten Abend. Die Quoten des Reality-Formats mit Jenny Elvers und Marc Terenzi sanken ins Bodenlose. Der Versuch eines sanften Nachfolgers von "Promis unter Palmen" ist damit gescheitert.
Sat.1 schiebt „Club der guten Laune“ von der Primetime in den späten Abend. Am Mittwoch, den 1. Juni, läuft die vierte Folge der Reality-Show um 22:30 Uhr statt um 20:15 Uhr. Das gab der Sender via Twitter bekannt. Den frei gewordenen Platz zur besten Sendezeit übernimmt der Spielfilm „Fack Ju Göhte“.
Mittwoch bleibt „Club der guten Laune“-Tag! Ab dieser Woche zieht der Club auf den Sendeplatz 22:30 Uhr um. Am Mittwoch, 1. Juni, läuft um 20:15 Uhr der Spielfilm „Fack Ju Göthe“. #cdgl
— SAT.1 (@sat1) May 30, 2022
Katastrophale Einschaltquoten für Jenny Elvers und Co.
„Club der guten Laune“ war am 1. Mai mit einigem medialem Buzz gestartet. Schließlich wurde schon im Vorfeld bekannt, dass sich Jenny Elvers (50) und Marc Terenzi (43) während der Aufzeichnung ineinander verliebt hatten.
Doch die Zuschauerzahlen der Auftaktfolge enttäuschten. Nur 0,73 Millionen Menschen schalteten ein. In der werberelevanten Zielgruppe waren es sogar nur 0,23 Millionen. Das ergab einen katastrophalen Marktanteil von vier Prozent.
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In der zweiten Folge stiegen die Zahlen minimal, auf 0,27 Millionen Zuschauer bzw. fünf Prozent bei der umworbenen Zielgruppe. Doch in Episode drei sank die Quote auf den Tiefpunkt: 2,5 Prozent Marktanteil. Nicht mehr tragbar offenbar für Sat.1, der Sender zieht die Notbremse.
Zahmer Gegenentwurf zu „Club der guten Laune“ scheitert
Sat.1 hatte „Club der guten Laune“ als eine Art Gegenentwurf zu „Promis unter Palmen“ auf Sendung geschickt. Der krawallige Vorgänger und Quotenhit war 2020 wegen Mobbings mehrerer Kandidaten gegen Claudia Obert (60) in die Kritik geraten. 2021 zog Sat.1 nach homophoben Aussagen von Prinz Marcus (55) und dem Tod von Willi Herren (1975-2021) den Stecker.