Schmerzhafte ErinnerungenEnnesto Montés Bruder Elvis sitzt seit 15 Jahren im Knast
Er ist der Überraschungskandidat bei „Das große Promi Büßen“: Ennesto Monté, der bislang eher durch skurrile bis unangenehme Schlagzeilen auffiel. Jetzt aber sprach der Trash-TV-Star ganz offen über ein sehr persönliches Thema – und rührte damit die Herzen seiner Fans.
Von der Penis-Verlängerung, über Nackt-Auftritte im TV bis hin zum öffentlich ausgetragenen Zoff mit seinen prominenten Ex-Freundinnen Helena Fürst (48) und Daniela Büchner (44) – Ennesto Monté (47) war bisher alles andere als ein Publikumsliebling. Jetzt der Wandel: Bei „Das große Promi-Büßen“ hat der gebürtige Serbe nicht nur die Herzen seiner Mit-Kandidaten gewonnen, sondern auch die der Zuschauer.
Kein Wunder, denn Ennesto zeigt sich authentisch, kümmert sich liebevoll um die anderen „Promi-Büßer“.
Vor allem aber liegt dem 47-Jährigen seine Familie am Herzen. Und da ganz besonders sein Bruder Elvis (39). Der sitzt seit 15 Jahren im Knast, wie Ennesto jetzt der „Bild“-Zeitung gegenüber zugab.
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Mit 13 nahm sein Bruder zum ersten Mal Drogen
Aktuell verbüßt sein Bruder wegen Bedrohung, Raub und Körperverletzung eine Haftstrafe in einem deutschen Gefängnis, erzählt Ennesto Monté. Inzwischen sei er hierzulande seit sechs Jahren inhaftiert, wurde in dieser Zeit mehrfach verlegt. Davor habe er bereits neun Jahre in einem serbischen Knast abgesessen. Im Interview spricht Ennesto über die Gründe für die lange Haftstrafe seines Bruders: „Er hat mehrere Raubüberfälle begangen. Mit seinen damaligen Freunden. Im Drogenrausch. Wir haben Grundstücke im Wert von mehreren 100 000 Euro verkauft, um ihm zu helfen, aber es hat nichts genutzt.“
Schon als 13-Jähriger nahm Elvis zum ersten Mal Drogen, erinnert sich Ennesto Monté. Zunächst sei das nicht aufgefallen, dann jedoch habe sich das Verhalten des damaligen Teenagers drastisch geändert. Ennesto: „Ich verstehe nicht viel von Drogen. Aber ich weiß von meinem Vater, dass er alles genommen hat, was er in die Finger bekommen hat. Er stahl uns Geld und verpfändete sogar den Mercedes meines Vaters im Wert von 50.000 Euro, um seine Drogen zu finanzieren. Er attackierte meinen Vater sogar mit einem Messer. Wir wussten uns nicht zu helfen.“
Haben Ennesto Monté und Bruder Elvis noch Kontakt?
Es sind schmerzhafte Erinnerungen für den Reality-Star, doch er wolle darüber sprechen, „um es auch für mich zu verarbeiten.“
Die beiden Brüder stehen trotz aller Schicksalsschläge und Auseinandersetzungen immer noch in Kontakt. Vor sechs Monaten besuchte Ennesto Elvis zum letzten Mal, der Realitystar unterstützt seinen Bruder sogar. „Weil meine Mutter sich wünscht, ihn noch einmal im Leben in die Arme schließen zu können“, sagt Ennesto.
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Er unterstützt seine Familie auch finanziell
Seiner Mama geht es gesundheitlich nicht gut, sie sei an Haut- und Brustkrebs erkrankt. Und auch seine Schwester habe es nicht einfach im Leben.
Für Ennesto ein Grund mehr, sich weiterhin liebevoll um seine Familie, die noch immer in Serbien lebt, zu kümmern. Mit Geld, das er durch TV- und Bühnen-Jobs einnimmt, hilft der 47-Jährige seinen Lieben. Sogar seine „komplette Gage“ für „Das große Promi-Büßen“ habe er „rübergeschickt“, so Ennesto. Eine große Geste!
„Das große Promi-Büßen“: Ennesto Monté: „Die Teilnehmer haben Angst mit Olivia Jones zu reden“
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Auch im TV zeigt sich Ennesto reumütig
In der fünften Folge von „Das große Promi-Büßen“ (Donnerstag, 20.15 Uhr, ProSieben) muss der TV-Darsteller in der „Runde der Schande“ antreten. Nachdem Moderatorin Olivia Jones (52) sich den 47-Jährigen vorgeknöpft hat, zeigt sich Ennesto geläutert: „Ich dachte, ich wäre ein geiler Typ. Im Nachhinein weiß ich, wie dumm und unüberlegt das war … Ich war sexsüchtig. Mir war alles egal. Es war mir sogar egal, was meine Kinder von mir denken.“
Ehrliche Worte, die ankommen. Auf Instagram schreibt eine Followerin an Ennesto gerichtet: „Ich muss ehrlich sagen, dass ich dich vorher nicht wirklich mochte. Aber meine Meinung hat sich in den letzten drei Folgen vom Promi-Büßen echt um 180 Grad gedreht! Absolut sympathisch und zuvorkommend!“
Das würde sein jüngerer Bruder ganz bestimmt so unterschreiben!
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