AusgeplaudertEnnesto Montés Ex Anastasiya Avilova: Ukraine-Trip aus diesem irren Grund?
Eigentlich wollte sie nur eine amüsante Frage-Antwort-Runde auf Instagram veranstalten. Doch eine Äußerung von „Love Island“-Star Anastasia Avilova, die sich auf ihre geplante Ukraine-Reise bezieht, hat leider ein Geschmäckle. Was daran so problematisch ist …
Seit Februar herrscht Krieg in der Ukraine. Laut Angaben der UNHCR haben seit Beginn der Invasion der russischen Armee fast 8 Millionen Ukrainer ihr Land verlassen, 2,6 Millionen sollen inzwischen zurück gekehrt sein.
Fernab der Kriegsgräuel lebt Trash-TV-Star Anastasiya Avilova (33). Die gebürtige Ukrainerin wanderte mit 21 nach Deutschland aus, machte hier Karriere als Model für „Penthouse“ und den „Playboy“, zog 2020 sogar ins „Dschungelcamp“. Die Eltern der 33-Jährigen jedoch leben noch immer im heutigen Kriegsgebiet. Ganz sicher der Hauptgrund, weshalb die Influencerin eine Reise zurück in die Ukraine geplant hat. Eigentlich ein bewundernswertes Unterfangen. Dennoch sorgt Anastasiya Avilova jetzt für Unmut bei ihren Fans, denn sie hat gleich mal ein paar Beauty-Behandlungen in ihrer alten Heimat gebucht – und das mitten in Kriegszeiten.
„Gefühlt 1001 kosmetische Behandlungen gebucht“
Auf die Frage, ob sie sich aktuell in der Ukraine aufhalte, verrät das Model: „Ich fliege (bis Slowakei) und fahre (mit dem Bus über die Grenze) nächste Woche.“ Ihr Ziel: Kiew.
Hierhin rettete sich die Mutter des Models, wie die 33-Jährige im Februar in einem RTL-Interview verriet. Sie fürchte sich vor allem vor den Sirenen, so Anastasiya in ihren Storys. Zwar bekäme sie Benachrichtigungen zum Luft-Alarm auch auf ihr Handy, vor Ort sei es aber nochmal ganz anders: „(…) dort schreien sie ja jedes Mal sooooo fucking laut und es heißt ja auch jedes Mal nichts Gutes.“
Trotzdem würde sie sich auf die ukrainischen Streitkräfte verlassen. Und das offensichtlich zu 100 Prozent. Denn, so schreibt die Ex von „Das große Promi-Büßen“-Star Ennesto Monté (47): „Wie sehr ich an die ukrainische Armee glaube? Ich habe in der Ukraine schon gefühlt 1001 kosmetische Behandlungen nächste Woche gebucht.“ Dazu postet Anastasiya Avilova zwei lachende Emojis.
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Ist das angemessen?
Vielen Usern stellt sich die Frage: Ist das angemessen? Wie wichtig kann die eigene Schönheit sein, wenn nebenan Krieg herrscht? Allerdings dürfte bei aller Kritik auch klar sein: Das Leben in Kiew und in vielen weiteren Teilen der Ukraine geht weiter. Zum Glück. Und möglicherweise ist genau dieser kleine Funken Alltag genau das, was es braucht, um weitermachen zu können. Um die Zerstörung und Verzweiflung für einen Moment auszublenden. Oder die Angst um die eigene Familie.
Vielleicht versucht das auch Anastasiya Avilova, wenn sie in der nächsten Woche ihre gebuchten Kosmetik-Behandlungen durchführen lässt. Ob auch ihre Mama mitkommt? Darüber lässt sich nur spekulieren. Ein Blick auf die Instagram-Highlights der Influencerin zeigen übrigens ganz klar, dass Anastasiya die bedrohliche Situation in ihrem Land ernst nimmt.
Vielleicht war die Äußerung des Reality-Stars ein wenig flapsig. Doch wie Anastasiya als Ukrainerin mit der aktuellen Situation umgeht, sollte allein ihr überlassen bleiben.
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