Nicht willkommen!Prinz William und Herzogin Kate sorgen für Ärger an der Schule
Normalerweise werden die Royals gefeiert, wenn sie irgendwo auftauchen. An der neuen Schule ihrer Kinder sind Prinz William und Herzogin Kate aber nicht willkommen. Im Gegenteil!
Es sollte nun alles so schön werden: Prinz William (40) und Herzogin Kate (40) wollten sich mehr um ihre Kinder kümmern und ein normaleres Leben führen. Dafür wurde die Nanny entlassen und ein Haus auf dem Land gesucht. Doch schon hier stießen die Royals auf Widerstand: Zu dekadent sei ein viertes Haus, weil das Paar neben dem Kensington Palace, bereits eine Bleibe auf Schloss Balmoral und das Ferienhaus Anmer Hall in Norfolk besitze.
Entspannte Atmosphäre durch Royals zerstört
Doch die Aufregung jetzt übertrifft den Unmut darüber, dass die royale Familie von der Energiekrise und steigenden Lebenshaltungskosten unberührt bleiben. Die Eltern an der neuen Schule haben große Sorge, dass die angenehme Atmosphäre nun unter den Sicherheitsmaßnahmen leide. Immerhin zahlen hier an der idyllischen Lambrook School alle fast 25.000 Euro pro Jahr, um nur das Beste für ihren Nachwuchs zu bekommen.
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Es gehen wohl Gerüchte um, dass wegen der Kinder des Hochadels elektrische Tore eingebaut werden müssen und das künftig Polizisten auf den Korridoren patrouillieren. Eine betroffene Mutter erzählte der britischen Sunday Mirror: „Viele von uns machen sich Sorgen, dass Dinge wie der Weihnachtsgottesdienst jetzt formeller werden und nicht so süße, entspannte Events sein werden wie bisher.“
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Kinder sind Kinder
Doch so ganz verteufeln können die Briten ihre royale Familie nicht. So zeigen sich auch viele Eltern erfreut, die Cambridges im Adelaide Cottage in Windsor als Nachbarn begrüßen zu dürfen. Sogar an der Schule gibt es zufriedene Menschen, die sich über den Glanz in der Hütte freuen. George (9), Charlotte (7) und Louis (4) sind am Ende auch nur Kinder, die Freunde suchen und in der Schule (hoffentlich) etwas lernen wollen.
Bisher gingen Charlotte und Georgen auf die Thomas‘s Battersea Prep School in London. Dort gab es nur zwei Zwischenfälle, die bekannt wurden. Im Jahr 2017 soll eine Frau versucht haben, auf das Gelände der Schule zu gelangen. Mit welcher Absicht gab die Polizei nicht preis. 2018 rief angeblich Husnain Rashid, ein Anhänger des Islamischen Staats, im Internet dazu auf, George vor der Schule ins Visier zu nehmen.
Oma und Opa statt königliche Hoheiten
Damals wurden die Sicherheitsmaßnahmen entsprechend aufgerüstet. Deshalb vermuten Eltern an der neuen Schule gegenüber der Sunday Mirror nun, dass sie ihren Kids erklären müssen, warum bewaffnete Männer sich in Bäumen verstecken. Da das Schulgelände 52 ha umfasst, bleibt den Kleinen aber noch genug Freiraum zum Spielen.
Für George, Charlotte und Louis hingegen wird das Leben hier in jedem Fall ungezwungener. Die Middletons wohnen nicht weit weg, so sehen sie Kinder nicht mehr nur die blaublütige Verwandtschaft: Die Großeltern Carol und Michael wohnen quasi um die Ecke, aber auch Tante Pippa und deren Familie in Bucklebury. Kindern eine glückliche Kindheit zu ermöglichen, ist in jedem Fall ein guter Plan, dagegen können auch die anderen Eltern nichts einwenden.
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Prinz William will ein guter Vater sein
Als Kate Middleton hatte die Herzogin eine sehr freie Kindheit. Und Palastexperten sehen in dem Umzug nach Windsor ein deutliches Zeichen von Prinz William an den Hof. Seine oberste Priorität sind seine Kinder und seine Vaterrolle. Zwar wird er noch im Dienst der Krone bleiben, aber eben nicht mehr rund um die Uhr verfügbar sein. Der Kensington Palast bleibt als Büro erhalten.
Obwohl er seinem Vater Charles wohl vergeben hat, will William um keinen Preis seinen Kindern das Gefühl vermitteln, sie sein nichts das Wichtigste in seinem Leben. „Er glaubt, dass die klare Arbeitsmoral von Prinz Charles einen direkten Einfluss auf seine Erziehung hatte, insbesondere nach dem Tod seiner Mutter“, zitiert die Daily Mail einen Insider, „viel zu oft hat sein Vater seine Pflichten dem Vaterdasein vorgezogen.“
Ganz normale Eltern
So wird Prinz William seine Kinder zur Schule bringen, wie andere Väter das auch tun. Und wenn man erst einmal am Schultor miteinander geplaudert hat, werden die anderen Eltern merken: Im Grunde sind wir alle gleich. Wenn es den Kindern gut geht, geht es auch den Eltern gut.