StarsMatthew Perry: Angeklagte Ärzte verschreiben weiter Medikamente
Im Zusammenhang mit dem Tod des Schauspielers müssen sich zwei Mediziner vor Gericht verantworten.
Matthew Perrys ehemalige Ärzte dürfen trotz Anklage weiterhin Rezepte ausstellen.
Die Mediziner Mark Chavez (54) and Salvador Plasencia (42) müssen sich im Zusammenhang mit dem Tod des Schauspielers vor Gericht verantworten, da sie dem ‚Friends‘-Darsteller Ketamin beschafften. Perry war im Oktober im Alter von 54 Jahren an den „akuten Auswirkungen“ der Droge verstorben. Obwohl die beiden Ärzte sich demnächst vor Gericht verteidigen müssen, dürfen Chavez und Plasencia derzeit weiterhin Medikamente verschreiben, wie unter anderem die Klatschseite TMZ berichtet. In einem Statement erklärte die kalifornische Ärztekammer dazu: „Beide Lizenzen sind aktuell und aktiv und die Kammer hat keine Restriktionen verordnet.“
Den angeklagten Ärzten soll Perry in den Wochen vor seinem Tod um die 55.000 Dollar (ca. 48.900 Euro) gezahlt haben, um mit ausreichend Ketamin versorgt zu werden. Der Staatsanwalt Martin Estrada sagte bereits vergangene Woche über das Duo: „Diesen Angeklagten war der Profit wichtiger als Herrn Perrys Wohlergehen.“ Neben Chavez und Plasencia müssen sich drei weitere Personen, darunter auch Perrys persönlicher Assistent, der Anklage der Verschwörung zur Beschaffung von Ketamin mit Todesfolge stellen.