Mit neuer Sängerin zurückNach Comeback: Linkin Park stürmen die deutschen Charts

Emily Armstrong (Mitte) ist die neue Sängerin bei Linkin Park. (jom/spot)
Emily Armstrong (Mitte) ist die neue Sängerin bei Linkin Park. (jom/spot)

James Minchin III

SpotOn NewsSpotOn News | 13.09.2024, 16:32 Uhr

Mit ihrem Comeback schlagen Linkin Park bereits jetzt hohe Wellen: Ihre neue Single "The Emptiness Machine" hat den deutschen Charts-Thron erobert. Auch ältere Titel der US-Band feiern eine Rückkehr.

Linkin Park sind mit neuer Musik und neuer Sängerin zurück. Das Comeback nach sieben Jahren hat unter anderem bei den deutschen Fans offenbar große Freude ausgelöst: Mit "The Emptiness Machine" schafft es die US-Band erstmals auf Platz eins der Offiziellen Deutschen Single-Charts, ermittelt von GfK Entertainment.

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Sommerhit abgelöst

Am 5. September hatte die Band mit einem Livestream-Konzert im kalifornischen Burbank ihre Rückkehr angekündigt. Seit dem Tod ihres Sängers Chester Bennington (1976-2017) befanden sich Linkin Park auf unbestimmte Zeit in Pause. Neben der Stammbesetzung Mike Shinoda (47), Brad Delson (46), Phoenix (47) und Joe Hahn (47) sind nun Emily Armstrong (38) als neue Co-Leadsängerin und Schlagzeuger Colin Brittain (37) mit dabei. Das neue Album "From Zero" wird am 15. November erscheinen und ist die erste Platte der Band seit 2017.

Wie GfK Entertainment berichtet, kehrten nach der Comeback-Ankündigung auch einige ältere Linkin-Park-Songs in die Top 100 zurück. Dabei handelt es sich um "Numb" (Platz 36), "In The End" (53) und "Faint" (65). Mit "The Emptiness Machine" hat die Band nach sechs Wochen Shirin Davids (29) "Bauch Beine Po" vom Thron gestoßen. Der Titel der deutschen Rapperin wurde zum offiziellen Sommerhit 2024 gekürt. Auf dem dritten Platz landet Sängerin Ayliva (26) mit "Wunder", gefolgt von der Indie-Gruppe Jeremias mit "Meer". Mit "Lilien" sichert sich Ayliva auch Platz fünf.

Fünf Linkin-Park-Alben stark platziert

Auch in den Album-Charts sind Linkin Park vertreten: Die Platten "Meteora" (Platz neun), "Hybrid Theory" (14), "Minutes To Midnight" (34), "Papercuts" (37) und "Living Things" (71) sind in dieser Woche vertreten. Platz eins sichert sich Pink Floyd-Legende David Gilmour (78) mit "Luck And Strange", gefolgt von Ayliva mit "In Liebe" und den Neuzugängen Curse (46) mit "Unzerstörbarer Sommer", Sophia (29) und "Wenn es sich gut anfühlt" sowie Farid Bang (38) und "XII". Auch Schlagerstar Semino Rossi (62) hat es als Neuzugang mit dem Album "Magische Momente" unter die besten Zehn geschafft (Platz sechs).