FilmHugh Grant: Kein Fan seines ‚Notting Hill‘-Charakters

Hugh Grant - AFI FEST 2024 Presented By Canva Red Carpet Premiere Of Heretic - Getty BangShowbiz
Hugh Grant - AFI FEST 2024 Presented By Canva Red Carpet Premiere Of Heretic - Getty BangShowbiz

Hugh Grant - AFI FEST 2024 Presented By Canva Red Carpet Premiere Of Heretic - Getty

Bang ShowbizBang Showbiz | 15.11.2024, 10:00 Uhr

Der britische Schauspieler findet vernichtende Worte über seine ehemalige Filmrolle.

Hugh Grant kann seinen Charakter in ‚Notting Hill‘ nicht ausstehen.
In der Liebeskomödie aus dem Jahr 1999 verkörperte der Schauspieler den unbeholfenen Buchladenbesitzer William Thacker, der sich in den Hollywood-Star Anna Scott (gespielt von Julia Roberts) verliebt. Nun enthüllt Grant, dass er seine ehemalige Rolle „abscheulich“ findet wegen der Art und Weise, wie er die Schauspielerin während des Films behandelte.

Im Rahmen der ‚Vanity Fair‘-Reihe ‚Scene Selection‘ enthüllt Grant: „Immer, wenn ich zu Hause nach ein paar Drinks durch die Kanäle zappe und dieser Film kommt, denke ich: ‚Warum hat meine Figur keine Eier?‘ Es gibt eine Szene in diesem Film, in der sie in meinem Haus ist und die Presseleute kommen an die Haustür und klingeln, und ich glaube, ich habe sie einfach an mir vorbeigehen lassen und die Tür geöffnet. Das ist furchtbar.“

All seine (Ex-)Partnerinnen hätten wenig von dem Charakter gehalten. „Ich hatte noch nie eine Freundin, oder jetzt sogar eine Frau, die nicht gesagt hat: ‚Warum zum Teufel hast du sie nicht aufgehalten? Was ist nur los mit dir?’“, erzählt der Brite. „Und darauf habe ich keine Antwort – so ist es nun mal geschrieben worden. Ich denke, er ist wirklich verachtenswert.“

Über seinen Co-Star Julia Roberts schwärmt Hugh: „Wahrscheinlich denkt man bei Julia, wie bei jeder brillanten Schauspielerin, die ganze Zeit nur: ‚Mein Gott, sie ist wirklich gut. Ich werde nicht so gut sein wie sie‘. Und sie ist großartig in ihrer Darstellung und hat diese Art von Qualität, bei der es so aussieht, als wäre ihre Haut hauchdünn. Man kann sozusagen ihre Seele sehen.“