StarsCher: Autobiografie verlangte ihr alles ab

Cher singer at Kooza red carpet LA Oct 2024 - Avalon BangShowbiz
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Cher singer at Kooza red carpet LA Oct 2024 - Avalon

Bang ShowbizBang Showbiz | 18.11.2024, 09:00 Uhr

Die Musikerin spricht über den anstrengenden Prozess, ihre Memoiren zu schreiben.

Cher fand es ermüdend, ihre Memoiren zu schreiben.
Die Pop-Ikone hat ihr Leben und ihre Karriere im ersten Band eines zweiteiligen Buches mit dem schlichten Titel ‚Cher‘ erforscht. Der ganze Prozess, mehrere Jahrzehnte zu durchkämmen, habe die Sängerin allerdings an den Rand ihrer Kräfte gebracht.

„Dieses Buch hat mich erschöpft“, gesteht die 78-Jährige im Interview mit der Zeitung ‚New York Times‘. „Es hat mir viel abverlangt. Zu viel Leben. Ich habe zu lange gelebt. Die Leute können sagen, was sie wollen. So bin ich nun mal. Ich bin, wie ich bin. Ich kann es nicht ändern.“

Die ‚Believe‘-Interpretin wurde in den späten 1960er Jahren an der Seite ihres damaligen Ehemanns Sonny Bono – mit dem sie den 55-jährigen Sohn Chaz hat – als Teil eines Duos berühmt. Doch das Paar hatte eine turbulente Beziehung, die 1975 mit der Scheidung endete.

Während ihrer gemeinsamen Zeit arrangierte Sonny ihre Finanzen so, dass Cher seine Angestellte wurde, was ihr zunächst nicht bewusst war. Bis heute wünscht sich die Musikerin, sie könnte ihren verstorbenen Mann – der 1998 im Alter von 62 Jahren bei einem Skiunfall starb – fragen, warum er das überhaupt getan hat.

„Er hat mein ganzes Geld genommen und ich dachte: ‚Wir sind Mann und Frau. Die Hälfte der Dinge gehört ihm, die andere Hälfte gehört mir‘“, erzählt sie. „Es kam mir nicht in den Sinn, dass es einen anderen Weg gibt. Bis zum heutigen Tag wünschte ich mir, ich könnte fragen: ‚Mein Sohn, an welchem Punkt, an welchem Tag, hast du gesagt: Weißt du was? Ich werde ihr Geld nehmen.’“