Trotz Skandal um ihren SohnMette-Marit strahlt bei der Friedensnobelpreis-Verleihung

Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon bei der Nobelpreis-Verleihung am 10. Dezember 2024 in Oslo. (eyn/spot)
Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon bei der Nobelpreis-Verleihung am 10. Dezember 2024 in Oslo. (eyn/spot)

IMAGO/UPI Photo

SpotOn NewsSpotOn News | 10.12.2024, 23:50 Uhr

Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit macht aktuell wegen der Verhaftung ihres Sohnes eine schwere Zeit durch. Bei der Verleihung des Friedensnobelpreises ließ die Frau von Kronprinz Haakon sich davon aber nichts anmerken.

Am Dienstag (10. Dezember) wurde in Oslo der Friedensnobelpreis an die japanische Organisation Nihon Hidankyō
verliehen. Traditionell waren auch in diesem Jahr wieder die norwegischen Royals anwesend. Besonderes Augenmerk lag dabei auf Kronprinzessin Mette-Marit (51).

Die Ehefrau von Kronprinz Haakon von Norwegen (51) ist aktuell vermehrt in den Schlagzeilen, nachdem weitreichende Anschuldigungen gegen ihren Sohn Marius Borg Høiby (27) laut geworden sind. Außerdem muss die 51-Jährige sich aktuell wieder wegen ihrer Lungenfibrose behandeln lassen. Bei der Veranstaltung ließ sie sich von diesen Widrigkeiten aber nichts anmerken und lächelte tapfer an der Seite ihres Mannes.

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Ungewöhnliches Outfit beim Nobelpreis

Die Verleihung gehört für Mette-Marit jedes Jahr zu einem festen Termin in ihrem Kalender. Bis auf einige Ausnahmen ist sie seit 2000 jedes Jahr dabei. In diesem Jahr gab es jedoch eine Neuerung: Erstmals entschied sich die Prinzessin gegen ein Kleid. Sie trug bei dem Event eine cremefarbene Hose und nudefarbene High Heels. Darüber kombinierte sie einen ungewöhnlichen beigen Mantel mit rot-grünen Stickereien. Das Outfit komplettierte sie mit einem roten Haarreif und weiteren roten Accessoires.

Mette-Marit und ihr Mann haben sich bisher nicht offiziell zu dem Skandal um Marius Borg Høiby geäußert. Der Sohn der Kronprinzessin aus einer früheren Beziehung musste im November wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung, häuslichen Gewalt, Körperverletzung und Sachbeschädigung eine Woche in Untersuchungshaft verbringen. Inzwischen konnte er das Gefängnis wieder verlassen und soll sich zwischenzeitlich in einer Entzugsklinik befunden haben.