FilmJames Gunn: Clayface war nicht geplant
Der DC-Boss hatte eigentlich nicht vor, den Film zu machen.
James Gunn hatte ursprünglich nicht vor den ‚Clayface‘-Film zu machen, bis Mike Flanagan eine „wundervolle Idee“ hatte.
Der DC-Studios-Co-Vorsitzende war erst von dem Projekt überzeugt, als der von Kritik gefeierte Horrorautor sich mit einem soliden Vorschlag an ihn wandte. Flanagan arbeitet aktuell ebenfalls an der Neuverfilmung von ‚Der Exorzist‘ und hat in der Vergangenheit unter anderem die Drehbücher für ‚Spuk in Hill House‘, ‚Der Untergang des Hauses Usher‘ und ‚Doctor Sleep‘ verfasst. Ein Film über ‚Clayface‘, den gestaltwandelnden Superbösewicht aus den DC-Comicbüchern, sei laut Gunn nur mit der Hilfe von Flanagan möglich gewesen.
Im Gespräch mit ‚io9‘ erklärte er: „Ich hatte nie geplant einen ‚Clayface‘-Film zu machen. Mike kam rein. Er hatte diese wundervolle Idee. Ich dachte mir ‚Verdammt, ich kann nicht glauben, dass du mich dazu bringst, einen ‚Clayface‘-Film machen zu wollen.‘ Aber er muss das Drehbuch schreiben und und wer weiß, wie das funktionieren wird. Er haut ab und schreibt das Skript. Die erste Version ist großartig. Die zweite Version ist sogar besser. Und dann dachte ich mir ‚Lasst es uns machen.‘ Also suchten wir Platz dafür, denn wenn es um Qualität geht, finden wir eine Möglichkeit, es einzubinden.“ Die Verfilmung der ‚Clayface‘-Comics soll voraussichtlich am 11. September 2026 in die Kinos kommen.