FilmJesse Eisenberg: Beliebtheit im Filmgeschäft ist keine Garantie
Jesse Eisenberg ist der Meinung, dass Popularität in der Filmbranche „vergänglich“ ist.
Der 41-jährige Schauspieler hatte 2010 seinen Karrieredurchbruch, als er in ‚The Social Network‘ den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg spielte – doch Jesse weiß inzwischen, dass Ruhm und Erfolg nur von kurzer Dauer sein können.
Der Filmstar sagte gegenüber ‚The Independent‘: „Ich war schon vorher in einigen populären Filmen – wenn auch nicht so populär – und habe gesehen, was passiert: Man wird für eine kurze Zeit gefeiert, steht für ein paar Monate auf irgendwelchen vagen Listen und Agenturen ganz oben, und dann kehrt man zu dem Status zurück, den man in der Filmindustrie hat.“ Jesse hat kürzlich erneut einen Popularitätsschub erlebt, dank des Erfolgs von ‚A Real Pain‘, seiner Buddy-Comedy-Drama-Produktion. Doch der Schauspieler – der auch das Drehbuch für das Projekt schrieb und Regie führte – erwartet auch jetzt, dass sein Ruhm in den kommenden Monaten wieder abklingen wird. Er erklärte: „Ich habe einen Film gemacht, der relativ populär ist, zumindest bei Kritikern. Deshalb bekomme ich gerade viele Anrufe und Nachrichten von Leuten, mit denen ich lange nicht gesprochen habe, aber das wird in ein paar Wochen wieder aufhören, und dann werde ich mich wieder wie ein freiberuflicher Künstler fühlen, der auf der Suche nach seinem nächsten Job ist.“
Jesse hat kürzlich zugegeben, dass die Filmbranche eine „instabile“ Umgebung ist. Der ‚Now You See Me‘-Star, der für seine Leistung in ‚The Social Network‘ einen Oscar als bester Schauspieler gewann, akzeptiert, dass es in Hollywood „keine Stabilität“ gibt. Jesse sagte gegenüber ‚The Times‘: „Ich bin in einer instabilen Branche, der es egal ist, ob du lebst oder stirbst. Es gibt keine Stabilität. Wenn ich also weiterhin beschäftigt bleibe? Großartig. Außerdem bekomme ich meine Krankenversicherung durch meine Gewerkschaft.“