Nach knapp neun JahrenAbschied! TV-Show „Ringlstetter“ geht in die letzte Runde
Nach fast 250 Sendungen ist Schluss: Die TV-Show "Ringlstetter" geht in ihre finale Staffel. Zum Abschluss haben sich Hannes Ringlstetter und Co-Moderatorin Caro Matzko noch einmal hochkarätige Gäste eingeladen.
Zeit für den letzten Vorhang: Nach knapp neun Jahren und fast 250 Sendungen verabschiedet sich die TV-Show "Ringlstetter" vom Bildschirm. Wie der Bayerische Rundfunk mitteilt, startet am 6. Februar die letzte Staffel der beliebten Personality-Show mit Gastgeber Hannes Ringlstetter (53) und seiner Co-Moderatorin Caro Matzko (45).
"Man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist", erklärt Ringlstetter zu der Entscheidung. Er und Matzko hätten "viele tolle Gäste und Sendungen" gehabt und würden 2025 "nochmal eine großartige letzte Staffel auf den Schirm bringen". Dafür wolle man sich "nicht lumpen lassen und nochmal alles aus der Trickkiste holen".
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Hochkarätige Gäste zum Abschied
In den 14 neuen Folgen werden unter anderem Stars wie Geigenvirtuose David Garrett, Moderatorin Esther Sedlaczek, Hundetrainer-Star Martin Rütter, Musiker Max Giesinger und "Tatort"-Star Jan Josef Liefers am Schreibtisch von Hannes Ringlstetter Platz nehmen. Den Auftakt machen am 6. Februar Koch-Influencer Noah Hansen und Kult-Moderator Fritz Egner.
"250 Sendungen! Wahnsinn!", schwärmt auch Co-Moderatorin Caro Matzko. "Jeder Witz ist erzählt, jede Frage ist gestellt, jetzt ist der richtige Zeitpunkt, etwas Neues zu machen." Allerdings bedeute das Ende der Show nicht das Ende der Zusammenarbeit: "Bei uns heißt das jedoch, dass wir am Zenit der guten Laune aus freiem Willen die eigene Party verlassen, für immer fein miteinander sind."
Großes Finale im Mai
Die letzte reguläre Ausgabe von "Ringlstetter" läuft am 22. Mai – als 75-minütige XXL-Final-Show. Iris Mayerhofer, Leiterin des BR-Programmbereichs Unterhaltung und Heimat, bedauert das Ende der Sendung, die "das heute fast Unmögliche geschafft" habe: "Eine Fernsehsendung zu etablieren, nach der Zuschauerinnen und Zuschauer aller Altersgruppen ihren Donnerstagabend ausrichten."
Ganz vom Bildschirm verschwinden werden Ringlstetter und Matzko aber wohl nicht: Man führe bereits "intensive Gespräche" und habe "Ideen, die wir im Herbst konkretisieren wollen", verrät Mayerhofer. Auch Ringlstetter selbst deutet an: "Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht lange stillsitzen kann und auch weiterhin gerne mit dem BR zusammenarbeiten werde."