MusikMichael Jackson vermasselte ikonischen Moonwalk bei ‚Motown 25‘

Michael Jackson at the Motown 25th Anniversary Party in Los Angeles - 1983 - Getty

Bang Showbiz | 09.02.2025, 15:12 Uhr

Michael Jackson hat seinen ikonischen Moonwalk bei ‚Motown 25‘ vermasselt – sagt Jeffrey Daniel.
Der verstorbene King of Pop – der 2009 im Alter von nur 50 Jahren starb – führte den berühmten Popping-Tanzmove 1983 während des Specials ‚Motown 25: Yesterday, Today, Forever‘ auf. Shalamar-Star Jeffrey Daniel erinnert sich aber, dass es nicht ganz so lief, wie der Sänger es sich vorgestellt hatte.

Auf die Frage, wie lange Michael dafür gebraucht habe, den Move zu meistern, antwortete Jeffrey gegenüber ‚ContactMusic‘: „Das kann ich nicht beantworten, weil ich ihm den Move 1980 zum ersten Mal gezeigt habe. Er hat ihn 1983 das erste Mal öffentlich performt.“ Das bedeute aber nicht, dass Michael Jackson drei Jahre lang üben musste. Viel mehr glaubt Daniel, dass der Star auf den richtigen Moment gewartet habe, um den Move zu präsentieren. „Ich war beim 25. Jubiläum von Motown, ich war im Publikum. Hier ist das Lustige daran; niemand wusste, dass das passieren würde. Er hat ‚Billie Jean‘ gemacht, er hat etwa drei Schritte gemacht, sich in den Spin gedreht und ist auf den Zehen gelandet.“

Als der Auftritt vorbei war, gratulierte Jeffrey Daniel dem Popstar zu dem gelungenen Move, aber dieser war mit seiner eigenen Leistung nicht zufrieden. Daniel fügte hinzu: „Er sagte: ‚Ja, aber es lief nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte.‘ Ich sagte: ‚Bruder, was immer du da draußen gemacht hast, du hast das Publikum umgehauen.'“

Der Tanzmove wurde danach zu Michael Jacksons Markenzeichen, obwohl er eigentlich nicht seine Erfindung war. Jeffrey Daniel erinnert sich noch gut, dass viele Leute im Publikum schockiert waren, weil der Move eigentlich Daniels „Ding“ war. Er fügte hinzu: „Das Lustige war: Als Michael zum ersten Mal diesen Backslide auf dieser Bühne gemacht hat, sprang das Publikum auf. Aber die Leute, die mich kannten, schauten mich an, und dachten alle: ‚Michael mach dein Ding.'“