Film‚Mickey 17‘-Regisseur Bong Joon-ho: Mark Ruffalos Antagonist basiert nicht auf Donald Trump

Mark Ruffalo - Mickey 17 - Warner Bros BangShowbiz
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Mark Ruffalo - Mickey 17 - Warner Bros

Bang ShowbizBang Showbiz | 06.03.2025, 16:00 Uhr

Der Regisseur bestand darauf, dass Mark Ruffalos Antagonist in seinem Film nicht auf Donald Trump basiere.

Der ‚Mickey 17‘-Regisseur Bong Joon-ho bestand darauf, dass Mark Ruffalos Antagonist in seinem Film nicht auf Donald Trump basiere.
Der 55-jährige Filmemacher ging auf die Spekulationen ein, dass Ruffalos egomanischer Politiker Kenneth Marshall vom US-Präsidenten inspiriert worden sei, aber betonte, dass die Figur nicht auf Trump beruhe.

Bong verriet, dass der Charakter von „einer Mischung aus vielen verschiedenen Politikern“ und „Diktatoren, die wir im Laufe der Geschichte gesehen haben“ beeinflusst worden sei. Joon-ho erzählte in einem Gespräch mit ‚Entertainment Weekly‘: „Als wir den Film in Berlin zeigten und mit Leuten aus vielen verschiedenen Ländern sprachen, schien es so, als würden die Leute den stressigsten politischen Anführer auf die Figur Marshall projizieren.“ Der Filmemacher fügte hinzu, dass Marshalls Frau Gwen, die von Toni Collette gespielt wird, in dem Projekt eine ebenso große Rolle spiele wie der Diktator: „Es ist immer sehr unheimlich, wenn Diktatoren als Paare agieren. Das macht sie noch lächerlicher und furchterregender.“ ‚Mickey 17‘ ist eine Adaption von Edward Ashtons Roman ‚Mickey7‘ aus dem Jahr 2022 und folgt Mickey Barnes (Pattinson), der sich endlos klonen lässt, um an Bord einer Weltraumexpedition oftmals tödliche Aufgaben auszuführen, während Kenneth Marshall (Ruffalo) versucht, die Eiswelt Niflheim zu kolonisieren.