Was macht eigentlich...?Tim Sander: So sieht der Ex-GZSZ-Star heute nicht mehr aus
Dunkle Augenringe, Wischmopp-Frisur und Babyspeck gehören bei Tim Sander längst der Vergangenheit an. Der ehemalige „GZSZ“-Schauspieler ist kaum wiederzuerkennen.
Grau-melierter Dreitagebart, hippe Klamotte und Berlin-Mitte-Agentur-Style stehen an der Tagesordnung. Die Extra-Pfündchen sind ebenfalls geschmolzen. Deutschlandweite Bekanntheit erlangte der 42-jährige Ostberliner als Kai Scholl in der RTL-Seifenoper „Gute Zeiten, schlechte Zeiten”, den er dort von 1998 bis 2002 verkörperte. Sein Filmvater wurde übrigens von seinem echten Vater, Rüdiger Sander, gespielt.
Schöner Anblick – bessere Stimme
19 Jahre ist das jetzt her, aber Tim hat sich keine Pause gegönnt. So übernahm er in der zweiten Staffel von „Verliebt in Berlin“ die männliche Hauptrolle und spielte als Bruno, den Halbbruder von Lisa Plenzke (Alexandra Neldel), die aus der Telenovela ausgestiegen war. Allerdings konnte der die Zuschauer nicht so an sich binden wie Lisa. Nach insgesamt 645 Folgen wurde die Serie 2007 dann eingestellt.
Seither hat Tim Sander in vielen TV-Produktionen mitgewirkt, hauptsächlich als Synchronsprecher gearbeitet und Musik veröffentlicht. Optisch ist der Schauspieler wie ein edler Wein gealtert. Wie heißt es so schön? Männer sind wie ein guter Wein, je älter, desto besser. Das trifft auch auf Schauspieler Tim Sander zu.
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Viele neue Projekte
2004 gründete er mit Michael Hank das Studioprojekt „Team Amateur”, welches in Zusammenarbeit mit Max Köhrich und Caroline Weber zu einer Live-Band herangewachsen ist. Vor vier Jahren brachten sie ihr Debütalbum „Feuer und Freizeit” auf den Markt.
In den letztem Jahren war Sander filmtechnisch allerdings mehr hinter den Kulissen tätig. So mauerte sich der einstige GZSZ-Star zum erfolgreichen Synchronsprecher und leiht auch in vielen Hollywood-Produktionen wie „Rogue One: A Star Wars Story“ oder auch in „American Gods“ einigen Figuren eindrucksvoll seine Stimme.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Tim Sander (@tim__s.ander) am Mai 23, 2019 um 12:32 PDT
„T der Bär“
Tim Sander ist in der Medienwelt auch weiterhin sehr umtriebig: So ist er auch unter dem Pseudonym „T der Bär” musikalisch solo unterwegs. Mit seinen elektronischen Hip-Hop-Beats und Rap-Fähigkeiten beweist der Bär, was in ihm steckt.
So packte er erst 2018 mit seiner Single „SteSteSte” einen indirekten Mittelfinger gegen den Konsum und deren leere Versprechungen. 2020 veröffentlichte er mit „Dunkle Materie“ einen weiteren Track.
Hochzeit in der Pandemie
Erst im März vergangenen Jahres hatte er seine große Liebe und langjährige Freundin geheiratet. Die hat allerdings keinen Lust auf den ganzen Medienrummel und so ist das Bild vom Standesamt eines der wenigen gemeinsamen Bilder. Übrigens: Tim ist zudem Vater einer kleinen Tochter namens Pippa.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Tim Sander (@tim__s.ander) am Mär 21, 2020 um 6:30 PDT