Eine fehlt!No Angels dauerhaft nur noch zu viert: Wo ist Vanessa?
Die No Angels erklären, warum sie nur noch zu viert sind. Mit „Daylight In Your Eyes“ schaffte die Girlgroup im Jahr 2001 den Durchbruch in den deutschen Charts. Damals waren die No Angels allerdings noch zu fünft.
Lucy Diakovska, Sandy Mölling, Nadja Benaissa, Jessica Wahls und Vanessa Petruo sangen sich mit dem Pop-Hit in die Herzen von tausenden von Fans. Ihr Comeback nach 20 Jahren im deutschen TV begeisterte die Zuschauer ebenso – allerdings fehlte Vanessa.
No Angels 2021: Wo ist Vanessa?
Warum entschloss sich die Sängerin dazu, den No Angels den Rücken zu kehren? Bei der ersten Reunion im Jahr 2007 hieß es noch, dass Vanessa sich auf ihre Solo-Karriere konzentrieren wolle.
Heute sieht das jedoch anders aus. Sandy Mölling erklärt im Interview mit „VIP.de“, dass ihre Bandkollegin schon vor einer Weile beschlossen hat, dass sie nicht mehr mit den No Angels auftreten wird.
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„Das muss jeder für sich entscheiden“
„Vanessa hat sich schon vor vielen Jahren entschieden, dass die Öffentlichkeit nicht das richtige für sie ist und hat mittlerweile auch einen anderen Weg eingeschlagen“, erzählt Sandy, „Das muss jeder für sich entscheiden, wir waren ja noch sehr jung damals. Das war noch eine andere Geschichte.“
Schon seit der ersten Trennung 2003 ist Vanessa nicht mehr dabei gewesen. Der ganze Band-Stress habe ihre Depressionen verstärkt, verriet Petruo 2014 in einem Interview mit dem „Spiegel“.
Vanessa führt ein komplett neues Leben
Nach einem mäßig erfolgreichen Solo-Album namens „Mamma Lila Would“ und ein paar Schauspiel-Jobs schlug Vanessa eine akademische Laufbahn ein und studierte Psychologie. Nebenbei arbeitete sie als wissenschaftliche Hilfskraft am Max-Planck-Institut in Berlin. Anschließend verschlug sie ihr Studium nach Dresden, um dort einen Master in „Kognitive Neurowissenschaften“ zu machen.
Neben ihrem Studium arbeitete Vanessa dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universitätsklinik Dresden. Nach und nach wurde es ruhiger um die schöne Sängerin, die auch immer weniger in den sozialen Netzwerken teilte und irgendwann komplett aus dem Scheinwerferlicht verschwand.
Vanessa heute: Wissenschaft statt Fame
Und es scheint, als würde Vanessa in ihrem neuen Leben als Wissenschaftlerin richtig aufblühen. So wird die gebürtige Berlinerin mit den Worten zitiert: „Früher wollte ich, dass jeder Teenager meine Songs kennt. Wenn ich mir heute ein Ziel setzen könnte, dann, dass jeder Wissenschaftler meine Studie gelesen hat.“
Anschließend wagte Vanessa den Sprung über den großen Teich und landete in Los Angeles, wo sie 2018 promovierte. Seit letztem Jahr ist der ehemalige Popstar nun als Doktorandin („Post-Doc“) an der „University of Southern California“ tätig. Vanessas Forschungsergebnisse sind übrigens im Netz bei „Google Scholar“ zu finden und dort sticht vor allem eine Sache direkt ins Auge: Ihre wissenschaftlichen Arbeiten verfasst sie unter dem Namen Vanessa Anneliese Petruo-Zink. Über das Privatleben der quirligen Vani ist nicht viel bekannt, aber der Doppelname lässt vermuten, dass Vanessa in der Zwischenzeit geheiratet haben könnte. (Bang/DA)