Goldgräber-Stimmung bei den Promis„Sommerhaus der Stars“: Das waren die krassesten Gagen der Promis der letzten Staffel!
Kaum ein Format im deutschen Fernsehen sorgt seit Jahren für so eine große Aufmerksamkeit wie das „Sommerhaus der Stars – Kampf der Promipaare”. Auch wenn die RTL-Sendung in den letzten Jahren wegen Mobbing-Skandalen und zu tiefen Einblicken in TV-Trash-Abgründe massive Kritik einstecken musste, so sichert sie dem Sender Jahr für Jahr Top-Quoten. Und vielen Promi-Paaren ein sehr anständiges Schmerzensgeld für die Teilnahme…
Das „Sommerhaus der Stars“ ist kein Zuckerschlecken, denn in der Promi-WG sind meistens bereits ab Einzug alle Zeichen auf Krawall gestellt. Kein Wunder also, dass sich die mehr oder weniger prominenten Paare ihre Zeit im Horror-Haus fürstlich bezahlen lassen. Je nach Prominenz, sind in der Vergangenheit sehr beträchtliche Summen geflossen. Kurz gesagt: Bei den „Sommerhaus der Stars“-Promis herrscht seither eine gewisse Goldgräber-Stimmung. Vor allem in der letzten Staffel wurden absolute Rekordgagen gezahlt.
So viel verdienen die Promis beim „Sommerhaus der Stars“
So galten 2020 Ex-„Bachelor“ Andrej Mangold und seine damalige Freundin Jennifer Lange anfangs nicht nur als Favoriten der fünften Staffel, sondern waren auch das bestbezahlte Paar in der Geschichte vom „Sommerhaus der Stars“. Wie die „Bild“-Zeitung aus Produktionskreisen erfahren haben will, soll die Teilnahme des bis dato sehr beliebten „Bachelor“-Paars dem Sender eine Gage von 100.000 Euro wert gewesen sein.
Diese unglaublich hohe Summe, die das Paar in maximal 27 Tagen verdient hätte, kam deshalb zustande, weil Andrej und Jenny zuvor noch nie in einem ähnlichen Format zu sehen waren. Zudem hatte das Pärchen – wie alle anderen Teilnehmer auch – die Chance auf das Preisgeld von zusätzlichen 50.000 Euro. Also eine ganze Menge Schotter …
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Ist die Monster-Gage in Wahrheit nur ein Schmerzensgeld?
Dass man sich für so viel Schotter vor ganz TV-Deutschland zum Seppel macht, ist keine Überraschung. Doch der Streit mit seiner Ex-Liebschaft Eva Benetatou geriet so schnell außer Kontrolle und eskalierte, dass sich der attraktive Basketballer plötzlich in einem handfesten Mobbing-Skandal wiederfand, dem ihn die Zuschauer übel nahmen.
Immerhin trafen Mangold und Benetatou, die eine nicht aufgearbeitete Liebesnacht beim „Bachelor“ verbindet, nach Jahren erstmals aufeinander – beide mit ihren neuen Partnern im Schlepptau! Dass das nicht gut gehen konnte, dürften sich die „Sommerhaus”-Macher schon im Vorfeld gedacht haben: So schossen Andrej Mangold und seine Jenny Lange unentwegt gegen Eva Benetatou und ihren Verlobten Chris Broy.
Die ehemalige Stewardess reagierte auf diese ständigen und fiesen Spitzen mit Tränen. „Was für ein gemeiner Mobber!“ oder „Richtig ekelhaftes Verhalten vom Bachelor“, kommentierten die Fans der Sendung im Anschluss.
Der tiefe Fall des Bachelors
Was darauf folgte, war ein so enormer Shitstorm, der Mangold und Lange nicht nur sämtliche Sponsoren-Aufträge kostete, sondern auch langfristig das Sauber-Image des Paares zerstörte. Seither gilt das im Haus selbsternannte Team Gold als gecancelt und hat sich in der Zwischenzeit offiziell getrennt.
So gab es für das Ex-Paar zwar im Sommerhaus eine Rekordgage, doch danach brach der Großteil der Einnahmen weg. Fest steht: Mit der Teilnahme haben sich Andrej Mangold und Jenny Lange karrieretechnisch absolut keinen Gefallen getan.
So fürstlich wurde Georgina Fleur bezahlt
Besser angestellt haben es – zumindest rein finanziell – Georgina Fleur und ihr On/Off-Verlobter Kubilay Özdemir, die in der fünften „Sommerhaus der Stars“-Staffel satte 70.000 Euro für ihren denkbar kurzen Auftritt kassiert haben sollen.
Auch wenn sich das Skandal-Paar in den wenigen Stunden auf dem Bocholter Bauernhof wie die Axt im Wald aufführte, ließen sich die beiden ihre kurze Zeit im Format regelrecht vergolden: Wenn man die Summe durch die drei Tage im Haus und den Auftritt beim großen Wiedersehen teilt, dann hat das Paar beim Sommerhaus eine fürstliche Tagesgage von 17.500 Euro verdient.
Dabei fiel das Paar während seiner Zeit im Haus fast nur unangenehm bei den Mitbewohnern auf, da Georgia und Kubi keinen Finger rührten und sich von den restlichen Promis bedienen ließen. Man wähnte sich scheinbar schon im Luxus-Urlaub!
Dieses DSDS-Sternchen zählt zu den Top-Verdienern
Wesentlich härter für ihr Geld mussten Schlagersängerin Annemarie Eilfeld und ihr Partner Tim Sandt arbeiten. Sie sollen laut „Bild“-Informationen „nur“ 60.000 Euro bekommen haben. Im Format konnte die ständig singende und spionierende Blondine allerdings keine wirklichen Sympathiepunkte bei den Zuschauern sammeln.
Auch wenn sich die einstige DSDS-Kandidatin mit ihrem Verhalten im Haus zwar nicht selbst cancelte, so wurde es nach dem Ende der Sendung wieder schlagartig still um die Dessauerin. Ihre Karriere scheint die Teilnahme am Sommerhaus nicht merklich beflügelt zu haben.
Iris und Peter Klein: Für Geld auf engstem Raum mit den Erzfeinden
Ebenfalls viel Geld für recht kurze Zeit gab es für Iris Klein, die Mutter von Daniela Katzenberger, und ihren Lebensgefährten Peter Klein. Auch wenn das Paar mit der Gage von angeblich 50.000 Euro merkbar über dem Durchschnitt der anderen lag, die zwischen 30.000 und 35.000 Euro bekamen, so war es für die Mallorca-Auswanderer doch ein harter Knochenjob.
Auf dem Bocholter Bauernhof trafen die Kleins nämlich auf ihre Intimfeinde Caro und Andreas Robens, mit denen sie nicht nur ein Gerichtsprozess, sondern auch ein festgefahrener Social Media-Beef verband, nachdem Muskelmann Andreas Iris öffentlich als „Miss Piggy” beschimpft hatte.
„Wir kennen uns schon seit Jahren privat und haben schon seit Jahren privat große Probleme”, erklärte auch Caro die Feindschaft mit den Kleins in der Trash-TV-WG. Zudem befanden sich Iris und Peter Klein sofort in der Schussbahn der anderen Kandidaten, nachdem sie sich auf die Seite vom Außenseiter-Paar Eva Benetatou und Chris Broy gestellt hatten.
Bei den Robens sind schon 50.000 Euro weg!
Auch wenn die VOX-Auswanderer Andreas und Caro Robens eine Durchschnittsgage von 30.000 bis 35.000 Euro für ihre „Sommerhaus der Stars“-Teilnahme kassiert haben sollen, kam mit dem Preisgeld ein lukratives Sümmchen von zusätzlichen 50.000 Euro hinzu. So gingen die Fitnessstudio-Betreiber im schlechtesten Fall mit „nur” 80.000 Euro nach Hause.
Trotzdem soll den Sport-Fans von diesem Geld nichts geblieben sein. Im „Bild“-Interview klagt das Paar sogar über Geldprobleme. Schuld daran sei Corona und der harte Lockdown auf Mallorca. „Von unserem Gewinn haben wir nicht einen Cent für uns privat ausgegeben. Wir haben davon unseren Mitarbeitern ihre Löhne bezahlt und in unsere Läden investiert, Klimaanlagen eingebaut, weil wir dachten, das war der erste und letzte Lockdown.“
Das waren die Schlusslichter auf der Gehaltsliste
In der fünften Staffel gab es allerdings auch Paare, die für ihre Teilnahme am Quotenhit unterdurchschnittlich bezahlt wurden. So strichen die bis dato eher unbekannten Youtuber Lisha und Lou sowie Reality-TV-Sternchen Eva Benetatou und ihr Chris je 25.000 Euro für ihre Teilnahme ein. Auch wenn beide Pärchen bei der Show zwar verhältnismäßig wenig verdient haben, so konnten beide ihre Bekanntheit um ein Vielfaches steigern und bei Instagram ordentlich Follower sammeln.
Und die sind für Influencer ja bekanntlich bares Geld wert, denn mit einer hohen Anzahl an Fans können auch höhere Preise für Kooperationen abgerufen werden. Zudem konnten die im Haus zerstrittenen Promi-Paare das Format als Sprungbrett für sich nutzen. So soll die streitlustige Lisha in Gesprächen für das Dschungelcamp gewesen sein, während Chris Broy bei der zweiten Staffel von „Kampf der Realitystars“ dabei ist. (DA)