FilmAaron Taylor-Johnson: ‚Nocturnal Animals‘-Rolle war sehr schwierig

Aaron Taylor-Johnson attends the premiere of Kraven The Hunter - Getty BangShowbiz
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Aaron Taylor-Johnson attends the premiere of Kraven The Hunter - Getty

Bang ShowbizBang Showbiz | 03.01.2025, 14:00 Uhr

Aaron Taylor-Johnson empfand die Rolle des Serienmörders Ray Marcus in ‚Nocturnal Animals‘ als „wirklich, wirklich schwierig“.
Der 34-jährige Schauspieler spielte in Tom Fords Krimi-Thriller von 2016 an der Seite von Jake Gyllenhaal, Michael Shannon und Isla Fisher die Rolle des Serienmörders. Dabei hatte er allerdings Schwierigkeiten, einen so grausamen Charakter darzustellen, und fühlte sich „völlig überfordert“.

In einem Interview mit der Zeitung ‚The Guardian‘ sagte Taylor-Johnson jetzt: „Ich hatte große Probleme, diese Rolle zu übernehmen. Ich fand es wirklich, wirklich schwierig. Ich konnte nicht verstehen, warum Tom – den ich so ein bisschen von Dinnerpartys hier und da kannte – wollte, dass ich einen Serienmörder spiele. Mein Gefühl war: ‚Ich kann das nicht. Ich sehe keinen Zugang zu dieser Figur. Ich weiß nicht einmal, was du von mir willst.‘ Ich war völlig überfordert.‘“ Toms Fords Idee sei gewesen, dass die Figur unberechenbares Charisma haben sollte, das Taylor-Johnson in seinen Augen mitbrachte.

Der ‚Kick-Ass‘-Star fügte hinzu, dass er, um sich auf die Rolle vorzubereiten, in die Welt der Serienmörder eintauchte und „Stücke aus vielen verschiedenen Quellen“ nahm, um Ray zu einer glaubwürdigen Verkörperung des Bösen zu machen. Er erklärte: „Das macht es umso schockierender. Ray ist ein ziemlich frisch aussehender, charmanter Typ. Aber Tom wollte, dass er auch seltsam und gruselig ist. Tom erwartet Perfektion, also dachte ich: ‚Ich darf diesen Mann nicht enttäuschen.‘ Ich bin in ein Kaninchenloch von Serienmördern hinabgestiegen: Ted Bundy, Jeffrey Dahmer, Richard Ramirez. Bei Bundy war eines der großen Dinge, dass er Charisma und Charme hatte. Ich habe Stücke aus vielen verschiedenen Quellen genommen.“