StarsAmy Winehouse: Ihre Freunde sind enttäuscht vom Biopic
Der Film ‚Back to Black‘ soll die Lebensgeschichte der legendären Musikerin erzählen. Ihre Freunde sehen das Werk jedoch kritisch.
Der beste Freund von Amy Winehouse äußert Kritik an ‚Back to Black‘.
Tyler James, der zu ihren Lebzeiten einer der engsten Vertrauten der britischen Musikikone war, richtete zuletzt einige harsche Worte an den Regisseur Sam Taylor-Johnson, der mit seinem Winehouse-Biopic einen „schrecklichen“ Film geschaffen habe, der Tylers Meinung nach eher dem Fantasy-Genre zuzuordnen sei. Im Gespräch mit der britischen Zeitung ‚The Sun on Sunday‘ beschwerte sich James: „Ich wünschte Amy hätte ihn sehen können. Sie wäre außer sich. Amy hat etwas Besseres verdient. Sie war ein Superstar. Ich habe nicht damit gerechnet, dass er realistisch oder komplett akkurat ist. Aber er war schlimmer als ich es erwartet habe. Er war schrecklich und wird ihr nicht gerecht. Sie haben alles beschönigt, ihr großartiges Leben nur überflogen und große Teile ausgelassen. Ihre Geschichte wird nicht erzählt. Man hätte in diesem Film so viel mehr erzählen können, um ein besseres und vollständigeres Bild von Amy zu zeichnen. Sie war die wunderbarste, schönste Person, die ich in meinem Leben je getroffen habe. Sie war unglaublich lustig, intelligent und klug. Das kam nicht rüber.“
Tyler und Amy hatten sich bereits im Alter von nur zwölf Jahren kennengelernt. Als er 18 war, zog er bei seiner besten Freundin ein. Die beiden lebten bis zu Amys Tod im Jahr 2011 zusammen.