FilmAoife Hinds: So hat sie sich auf ihre ,Dune: Prophecy‘-Rolle vorbereitet

Dune Prophecy - Artwork - HBO BangShowbiz
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Dune Prophecy - Artwork - HBO

Bang ShowbizBang Showbiz | 06.12.2024, 14:00 Uhr

Der Star verriet, dass sie die Filme für die Vorbereitung auf ihre Rolle in der Serie nutzte.

Aoife Hinds konnte bereits neben Stars wie Paul Mezcal, Andrew Garfield und Ralph Fiennes zeigen, wie viel Talent in ihr steckt. Die Schauspielerin spielt jetzt in der HBO-Serie ,Dune: Prophecy‘ (ab jetzt auf Sky und über WOW) mit.

In der sechsteiligen Vorgeschichte zum kultigen ,Dune‘-Sci-Fi-Epos spielt die Darstellerin die Rolle der „Sister Emeline”, einer fleißigen Auszubildenden, die aus einer langen Linie von Märtyrern stammt. Im Interview mit ,Bang‘ schwärmte die gebürtige Britin: „Emeline hat eine enorme Zielstrebigkeit für eine junge Frau. Das fand ich ziemlich bewundernswert und es war eine echte Herausforderung für mich, sie zu spielen, da ich im Gegensatz zu ihr überhaupt keine religiöse Erziehung hatte. Die Religion erfüllt aber ihr ganzes Wesen und gibt ihr einen Sinn im Leben.” Aoife fügte lächelnd hinzu: „Ich fand es wirklich interessant, zu versuchen, in ihre Denkweise einzutauchen und zu sehen, wo unsere Gemeinsamkeiten liegen.” Für die 33-jährige Prominente sei diese jedoch keine Herausforderung gewesen, sondern vielmehr ein Geschenk: „Wir haben das Glück, dass wir im größeren Zusammenhang mit den ,Dune‘-Filmen stehen –  einer Welt, die Denis Villeneuve so schön geschaffen hat. Er hat es hingekriegt, dass sich das Publikum auf eine ganz neue Welt einlässt. Das hat etwas kindliches und es ist wundervoll.” Kein Wunder also, dass Hinds die Filme für die Vorbereitung auf ihre Rolle nutzte: „Ich habe die ,Dune‘-Filme alleine über zehnmal gesehen und habe versucht, so tief wie möglich in diese Welt einzutauchen.” Der Star sagte abschließend: „Ich glaube, dass sich das Publikum sowohl in den Filmen als auch jetzt in der Serie in einige der Charaktere hineinversetzen kann. Viele von ihnen versuchen am Ende nur ihr Bestes und wissen nicht genau, worauf sie sich eingelassen haben. Das hat doch etwas menschliches, mit dem wir uns alle identifizieren können.”