Sie will das Baby für sichAshley St. Clair verklagt Elon Musk auf alleiniges Sorgerecht

Haben offenbar ein gemeinsames Kind: Autorin Ashley St. Clair und Elon Musk. (dr/spot)
Haben offenbar ein gemeinsames Kind: Autorin Ashley St. Clair und Elon Musk. (dr/spot)

Aleandro Biagianti/AGF/SIPA / Graeme Sloan/Sipa USA

SpotOn NewsSpotOn News | 22.02.2025, 13:27 Uhr

Nach der Geburt ihres angeblich gemeinsamen Kindes im September 2024 verklagt die Autorin Ashley St. Clair nun Elon Musk auf das alleinige Sorgerecht. Der Tech-Milliardär soll das Baby bisher nur dreimal gesehen haben.

Neue Entwicklung um das wohl jüngste Kind des streitbaren Tech-Milliardärs Elon Musk (53): Die Autorin Ashley St. Clair (26) hat am Freitag beim New Yorker Supreme Court eine Klage auf alleiniges Sorgerecht für das angeblich gemeinsame Kind gegen den Tesla-Boss eingereicht. Das berichtet das US-Magazin "People".

In den Gerichtsdokumenten gibt St. Clair demnach an, dass der im September 2024 geborene Junge aus einer im Mai 2023 begonnenen Beziehung mit Musk stamme. Das Kind wurde demnach im Januar 2024 gezeugt.

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Nur drei kurze Treffen mit dem Baby

Wie aus der Klageschrift ebenfalls hervorgeht, soll der Tesla-Chef, der aktuell für den neuen US-Präsidenten Donald Trump (78) die amerikanische Verwaltung im Eiltempo umkrempelt, seinen Sohn bisher lediglich dreimal gesehen haben – zuletzt am 30. November 2024 für gerade einmal 30 Minuten. Auch bei der Geburt sei der potenzielle Vater nicht anwesend gewesen. "Er hatte keinerlei Beteiligung an der Pflege und Erziehung", heißt es zudem in den Dokumenten.

Die Vaterschaft soll Musk allerdings in verschiedenen schriftlichen Korrespondenzen bestätigt haben. So habe er nach der Geburt auf ein Foto des Neugeborenen geantwortet: "Ich freue mich darauf, euch beide am Wochenende zu sehen." Öffentlich geäußert hat sich Musk bislang nicht zu seinem dann 13. Kind.

Brisante Textnachrichten aufgetaucht

St. Clair legt in ihrer Klage auch pikante Textnachrichten vor, um die Vaterschaft von Musk zu belegen. So soll Musk ihr am 24. November geschrieben haben: "Ich will dich wieder schwängern." Drei Monate später folgte demnach die Nachricht: "Wir haben ja noch eine Legion von Kindern zu machen."

"Ashley St. Clair hat die Klage eingereicht, um die Interessen ihres Kindes zu schützen", erklärte ihr Sprecher Brian Glickich gegenüber "People". "Sie hat alles versucht, um mit Herrn Musk vor diesem Schritt zusammenzuarbeiten." Das Baby wäre bereits das 13. Kind des Tech-Milliardärs. Die Klage kommt nur einen Tag nachdem Musks Ex-Partnerin Grimes (36) ihn öffentlich aufgefordert hatte, sich um die "medizinische Krise" eines ihrer gemeinsamen Kinder zu kümmern.