FilmAustin Butler über seine Rolle in ‚Dune: Part Two‘
Austin Butler verkündete, dass ihm die Rolle des Feyd-Rautha Harkonnen in ‚Dune: Part Two‘ so viel Spaß machte, weil die Figur „so ganz anders“ sei als er selbst.
Der ‚Elvis‘-Schauspieler spielt den „psychotischen“ Charakter in Denis Villeneuves zweitem Film der zweiteiligen Filmadaption des Romans ‚Dune‘ von Frank Herbert von 1965 und erzählte, wie er sich auf den Part, der zuvor von Police-Frontmann Sting in David Lynchs Film von 1984 gespielt wurde, vorbereitete.
Feyd-Rautha ist Baron Vladimir Harkonnens (Stellan Skarsgard) jüngster Neffe und geplanter Nachfolger des Hauses Harkonnen. In einem Interview gegenüber dem ‚Total Film‘-Magazin verriet Austin über den bedrohlichen Charakter: „Denis beschrieb ihn mir als psychotisch, aber dennoch hat er auch etwas Verführerisches an sich. Und er ist machthungrig. Ich begann dann nachzudenken: ‚Also, wie ist er aufgewachsen? Wie würde seine Stimme klingen? Wie würde er atmen? Wie würde er sich bewegen?‘ Das war der wahre Spaß, wenn man damit anfängt, all diese Details auszufüllen und es in die Realität umzuwandeln.“ Der ehemalige Disney-Star enthüllte zudem, dass er aber nicht so lange in der Rolle bleiben konnte, wie er es tat, als er den verstorbenen King of Rock and Roll Elvis spielte, da dies kein „gesunder“ Ort gewesen sei. „Bei Feyd dachte ich nicht, dass es gesund wäre, 24 Stunden am Tag in diesem Zustand zu leben. Also habe ich im Friseur- und Make-up-Stuhl Rituale entwickelt, bei denen ich damit anfangen konnte, wieder meine Gedanken zu ändern. Das gab mir mehr Freiheit und das Gefühl, dass ich in dem Film weiterkommen könnte, weil ich wusste, dass es nicht so weit außer Kontrolle geraten würde. Wenn man das erst einmal weiß, dann macht es einem so viel Spaß, weil er so ganz anders ist als ich selbst“, verriet Butler.