KarrierenBeyoncé: Wie die Fehlgeburten alles veränderten
Für R&B-Ikone Beyoncé ist der berufliche Erfolg mittlerweile nicht mehr so bedeutend wie er einst war. Durch ihre Kinder lernte sie eine tiefere Bedeutung für das Leben kennen. Den Schmerz, ein Kind im Mutterleib zu verlieren, hat auch sie am eigenen Leib miterlebt.
Mittlerweile hat sie mit Mann Jay-Z (50) drei Kinder bekommen: Tochter Blue Ivy (7) und die Zwillinge Rumi und Sir (2 1/2).Doch das Paar durchlebte mehr als eine Fehlgeburt bevor Tochter Blue Ivy das Licht der Welt erblickte.
Die 38-Jährige Sängerin erzählte, dass sie aus dieser schrecklichen Erfahrung etwas Wichtiges gelernt hätte: „Fehlgeburten zu haben, hat mich gelehrt, dass ich zuerst auf mich selbst achten muss, bevor ich diese Aufgabe bei einem anderen Lebewesen übernehmen kann.“
„Dann bekam ich Blue und die Suche nach dem Sinn des Lebens wurde so viel bedeutender. Ich bin gestorben und wurde wiedergeboren in meiner Beziehung und die Suche nach dem Selbst wurde immer wichtiger“, erzählte die Künstlerin, die seit 2008 mit Jay-Z verheiratet ist.
So wie jede andere arbeitende Mutter
Obwohl sie sich eine sehr erfolgreiche Musik-Karriere aufgebaut hat, sogar Produzentin ist und ein eigenes Modelabel („IVY PARK“) besitzt, versucht Beyoncé so gut es geht im Leben ihrer Kinder so präsent zu sein: „Blue in die Schule zu fahren, Sir und Rumi bei ihren Aktivitäten zu begleiten, Zeit mit meinem Mann einzuplanen und noch rechtzeitig zum Abendessen mit meiner Familie Zuhause zu sein, während man ein Unternehmen leiten muss ist wirklich anstrengend“.
Diese Rollen zu kombinieren, sei zwar hart, sie ist da aber kein Einzelfall, sondern sagt, dass es „anderen arbeitenden Müttern“ genauso gehe.
Zu ihrer Beziehung zu ihrem Körper sagte sie: „Hätte mir vor 15 Jahren jemand erzählt, dass mein Körper so viel durchmachen würde und ich mich so viel weiblicher und sicherer dadurch fühlen würde, hätte ich ihm nicht geglaubt“.
Dass es dieser erfolgreiche Sängerin nach den schrecklichen Schicksalsschlägen am Ende besser geht als vorher, hat sie allein sich zu verdanken. Diese Frau ist einfach eine Kriegerin.