"Nur noch ein einziges Mal"-StarsBlake Lively gegen Justin Baldoni: Gerichtstermin steht fest

Blake Lively und Justin Baldoni treffen sich vor Gericht wieder. (smi/spot)
Blake Lively und Justin Baldoni treffen sich vor Gericht wieder. (smi/spot)

ddp

SpotOn NewsSpotOn News | 28.01.2025, 12:37 Uhr

Der Gerichtsprozess zwischen Blake Lively und Justin Baldoni hat einen möglichen Starttermin. Doch darauf müssen die zerstrittenen Stars von "Nur noch ein einziges Mal" über ein Jahr warten. Schon im Februar 2025 steht allerdings ein wichtiger Termin an.

Der Termin für den Start des Gerichtsstreits zwischen Blake Lively (37) und Justin Baldoni (41) steht offenbar fest. Doch die zerstrittenen Stars von "Nur noch ein einziges Mal" müssen darauf noch über ein Jahr warten. Der Prozessbeginn wurde auf den 9. März 2026 festgelegt. Dies geht aus Unterlagen eines New Yorker Gerichts hervor, die unter anderem "Entertainment News" vorliegen.

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Am 3. Februar dieses Jahres steht aber schon ein Gerichtstermin auf dem Programm. Es geht dabei um Blake Livelys Antrag, gegen Justin Baldonis Anwalt Bryan Freedman eine Nachrichtensperre zu verhängen. Livelys Vertreter werfen ihm vor, Informationen an die Presse durchgestochen zu haben. Freedman weist diese Vorwürfe zurück.

Blake Lively gegen Justin Baldoni: Darum geht es vor Gericht

Blake Lively hatte Justin Baldoni im Dezember 2024 verklagt. Sie wirft dem Regisseur und Co-Star von "Nur noch ein einziges Mal" vor, sie am Set sexuell belästigt zu haben. Außerdem soll Baldoni mit einer koordinierten Kampagne versucht haben, Livelys Ruf zu schädigen, um ihre Anschuldigungen unglaubwürdig zu machen.

Justin Baldoni reagierte im Januar 2025 mit einer Gegenklage. Wegen Verleumdung fordert er von Blake Lively und ihrem berühmten Gatten Ryan Reynolds (48) eine Entschädigung in Höhe von 400 Millionen Dollar. Sie sollen zudem versucht haben, ihm mit ihrer doppelten Star-Power die künstlerische Oberhoheit über seinen Film wegzunehmen. Er wirft den Beklagten unter anderem eine Form der Erpressung und die Verletzung seiner Privatsphäre vor.

Blake Livelys Vertreter reagierten darauf wiederum mit einem Statement. "Es ist eine uralte Geschichte: Eine Frau meldet sich mit konkreten Beweisen für sexuelle Belästigung und Vergeltung zu Wort, und der Täter versucht, den Spieß gegen das Opfer umzudrehen", hieß es darin unter anderem.

Nun wird also in einem Jahr ein Gericht darüber entscheiden – wenn sich die Parteien vorher nicht außergerichtlich einigen. Ein heikles Detail am Rande: Wie "Variety" berichtet, ist der zuständige Richter Lewis L. Liman der Bruder des Regisseurs Doug Liman (59). Der "Die Bourne Identität"-Macher drehte 2008 einen Werbespot für die Wahlkampagne von Barack Obama (63). Darin trat auch Blake Lively auf…