Letztes Album erschien 2016Britney Spears: Feiert sie 2024 endlich ihr Musik-Comeback?
Nach überraschender Trennung, ihrer schockierenden Biografie und diversen Nacktbildern könnte Britney Spears im neuen Jahr endlich wieder mit musikalischen Ergebnissen punkten. Einen neuen Song hat sie zumindest schon angekündigt.
Was war das für ein Jahr für Britney Spears (42): 2023 hielt jede Menge neue private Turbulenzen für den gebeutelten Popstar bereit. Dabei hatten Fans so sehr gehofft, dass die Sängerin nach dem Ende der 13-jährigen Vormundschaft durch Vater Jamie Spears (71) im November 2021 endlich zur Ruhe kommen kann. Das sah mit der Märchenhochzeit 2022 auch zunächst danach aus – aber nur ein Jahr später war plötzlich alles aus mit Sam Asghari (29). 2023 machte Britney Spears also wieder einmal hauptsächlich mit ihrem Privatleben Schlagzeilen, zahlreiche verstörende Instagram-Postings inklusive. Doch die Chancen für ein besseres Jahr 2024 stehen nicht schlecht. Womöglich sogar endlich wieder mit neuer Solo-Musik.
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Freundschaftliche Scheidung?
Zum Jahresende gab es endlich wieder versöhnlichere Nachrichten von Britney Spears: Nachdem es zunächst nach einem Rosenkrieg ausgesehen hatte, berichtete "TMZ" Ende November, dass sich das Ex-Paar in Scheidungsfragen einig sei und die Papiere schon bald unterschreiben wolle. Laut Quellen des US-Promiportals gehen die beiden offenbar mittlerweile freundschaftlich miteinander um. Asghari war ein wichtiger Halt von Spears in ihrem Kampf gegen die Vormundschaft. Seit August muss sie nun wieder allein durchs Leben gehen. Die Sängerin postete nach der Trennungs-News im August, sie sei "ein wenig schockiert". Sie wolle aber "so stark sein wie ich kann und mein Bestes geben. Und das tue ich eigentlich verdammt gut". Es ist Spears' dritte gescheiterte Ehe. 2004 war sie 55 Stunden lang mit ihrem Jugendfreund Jason Alexander (41) verheiratet und von 2004 bis 2007 mit Kevin Federline (45), mit dem sie ihre Söhne Sean Preston (18) und Jayden James (17) hat.
Aussöhnung mit der Familie
Auch die Streitigkeiten mit ihrer Familie scheint die Sängerin hinter sich zu lassen. So feierte sie ihren 42. Geburtstag Anfang Dezember gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in Los Angeles. Das gute Mutter-Tochter-Verhältnis ist dabei alles andere als verständlich. Erst im Mai teilte Britney Spears auf ihrem Instagram-Account mit, dass das lange Jahre zerrüttete Verhältnis langsam in ein gutes Miteinander mündet. So habe ihre Mutter Lynne Spears (68) sie zum ersten Mal seit Jahren zu Hause besucht: "Meine süße Mama ist gestern nach drei Jahren vor meiner Tür aufgetaucht", schrieb die Sängerin und fügte hinzu: "Die Zeit heilt alle Wunden." Ihre Schwester Jamie Lynn (32) schlug in der britischen Version von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" ebenfalls versöhnliche Töne an, nutzte die Show nicht, um vor einem Millionenpublikum gegen ihre berühmte Schwester zu sticheln. Im Gegenteil, sie schwärmte, dass sie eine "gute, große Schwester" habe, die sie liebe.
Und ihr verhasster Vater? Jamie Spears verlor 2023 ein Bein durch Amputation. Britney reagierte auf die Nachricht mit einem Bilderreigen aus vergangenen Familienzeiten, was US-Medien als Annäherung interpretierten.
Endlich bereit für neue Musik?
In ihrer Ende Oktober erschienenen Biografie "The Woman In Me" schrieb sie sich jede Menge Ballast von der Seele. In dem Buch enthüllt sie unter anderem auch, dass sie während ihrer Beziehung mit Sänger Justin Timberlake (42) eine Abtreibung hatte. Es scheint, als sei die Sängerin auf einer Art Selbstbefreiungsreise und räume mit vielen Vorfällen in ihrer Vergangenheit auf. Das böte sicher auch guten Stoff für ein neues, von den Fans sehnlich erwartetes Musikalbum. 2023 veröffentlichte Spears mit Rapper will.i.am (48) von den Black Eyed Peas immerhin den Song "Mind Your Business". Ende Oktober kündigte sie dann in den sozialen Medien einen neuen eigenen Song namens "Hate You To Like Me" an. Wann der erscheinen soll, verriet sie allerdings nicht.
Es wäre ihr erster neuer Solosong seit der Veröffentlichung ihres letzten Studioalbums vor sieben Jahren. "Glory" war 2016 das neunte Studioalbum ihrer Karriere und enthielt die Singles "Make Me" und "Slumber Party". Seitdem hatte die Sängerin nur wenig musikalisch von sich hören lassen. Das könnte sich 2024 nun womöglich ändern. Auf jeden Fall wird man auch im neuen Jahr viel von ihr hören: Sie hat einen zweiten Teil ihrer Memoiren für 2024 angekündigt.