Nach dem Ende der VormundschaftBritney Spears wird im Kapitol erwartet
Britney Spears wird wohl bald im Kapitol in Washington D.C. erwartet. Die Sängerin wurde von zwei Kongress-Abgeordneten eingeladen, um über ihren Vormundschaftsprozess zu berichten.
Große Ehre für den Popstar Britney Spears (40). Sie und ihr Anwalt Mathew Rosengart sind von den US-Politikern Charlie Crist (65) und Eric Swalwell (41) ins Capitol nach Washington D.C. eingeladen worden. Das entsprechende Schreiben postete Spears auf ihrem Instagram-Account. Die Kongress-Abgeordneten gratulieren darin den beiden zu ihrem „historischen Sieg“ vor Gericht. Die beiden Politiker hätten natürlich den Prozess um die Vormundschaft von Spears verfolgt. Ihr Weg zur Gerechtigkeit sie für viele andere inspirierend und ermutigend.
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Es gäbe auch andere Beispiele, in denen Menschen zu Unrecht durch Vormundschaft zum Schweigen gebracht würden. Spears schrieb dazu in ihrem Kommentar, dass sie sich „sofort geschmeichelt“ gefühlt habe, als sie der Brief erreichte. Das sei bereits vor Monaten gewesen, doch sie habe sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht in der „Heilungsphase“ befunden, weswegen sie die Einladung erst jetzt öffentlich machte. Datiert ist das Schreiben auf den 1. Dezember 2021.
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Britney Spears fühlt sich gehört und verstanden
Sie sei sehr dankbar, dass ihre Geschichte zur Kenntnis genommen werde: „Durch den Brief fühlte ich mich zum ersten Mal in meinem Leben gehört und wichtig!“ Es sei schwer, Menschen zu finden, die einen verstünden und Mitgefühl zeigen könnten, wenn sich die eigene Familie gegen einen stellen würde. Sie sei das Opfer und gebe zu, dass sie das alles ziemlich fertig mache.
Mit ihrer Geschichte wolle sie nun anderen in ähnlichen Situationen helfen, mutig dagegen anzugehen. Ob und wann Spears und ihr Anwalt die Einladung annehmen, ist bislang nicht bekannt. Die Vormundschaft von Spears wurde nach mehr als 13 Jahren im November 2021 beendet. Nach psychischen Zusammenbrüchen war Britney Spears‘ Vater im Jahr 2008 von einem Gericht als ihr Vormund eingesetzt worden. Seit 2014 soll die Sängerin und zweifache Mutter bereits versucht haben, sich aus dieser Regelung zu befreien.