StarsBruce Willis: Die Demenz äußerste sich in Sprachproblemen
Der Schauspieler stotterte als Kind. Seine Sprachprobleme machten sich später in der beginnenden Demenz bemerkbar.
Bruce Willis dachte nicht daran, dass sein Stottern ein Symptom von Demenz sein könnte.
Der ‚Stirb Langsam‛-Star hatte bereits als Kind mit Sprachproblemen zu kämpfen. Dass sein Stottern im Erwachsenenalter einen ernstzunehmenden Hintergrund haben könnte, zog der Schauspieler lange Zeit nicht in Betracht. Willis erhielt 2023 die Diagnose frontotemporale Demenz, eine seltene Form der Krankheit, die häufig jüngere Patienten betrifft. Im Gespräch mit dem Magazin ‚Town and Country‛ sagte seine Ehefrau Emma Willis jetzt über das Stottern ihres Partners: „Als Kind stotterte er schwer. Er ging aufs College und da war ein Theaterlehrer, der ihm sagte ‚Ich habe etwas, das dir helfen wird.‛ Bruce stotterte immer schon, aber er war gut darin, es zu überspielen. Als er also Probleme mit seiner Sprache entwickelte, schien es so, als sei das einfach Teil seines Stotterns. Niemals in Millionen von Jahren wäre ich davon ausgegangen, dass es eine Form von Demenz ist bei jemandem, der so jung war.“
Die Ärzte hatten dem Hollywoodstar im Jahr 2022 zunächst die Diagnose Aphasie gestellt, eine Sprachstörung, bei der Betroffene nicht flüssig sprechen und die Sprache anderer nicht gut verstehen können.