FilmCole Sprouse: Kritik am risikoscheuen“ Hollywood
Cole Sprouse arbeitet als Reaktion auf das seiner Meinung nach „risikoscheue“ Hollywood mit angehenden Regisseuren zusammen.
Der 31-jährige Schauspieler spielte in den Filmen ‚Lisa Frankenstein‘ und ‚I Wish You All The Best‘ der Regie-Debütanten Zelda Williams und Tommy Dorfman mit und verriet, dass er findet, dass die Filmindustrie ein besserer Ort wäre, wenn man „neuen Perspektiven“ eine Chance geben würde.
In einem Interview gegenüber ‚Collider‘ erklärte der Star: „Ich denke, dass die Branche echt risikoscheu geworden ist. Super risikoscheu. Ich finde, dass die Einführung neuer Perspektiven immer seltener wird, und deshalb bin ich immer bereit dazu, mit Regisseuren zusammenzuarbeiten, die zum ersten Mal mit dabei sind. Natürlich muss dabei ein gewisses Maß an Vertrauen vorhanden sein, so wie Zelda und Tommy meine Freunde sind. Ich habe mit ihnen eine Sprache entwickelt, in der ich mich wohlgefühlt habe.“ Der ‚Riverdale‘-Darsteller fügte hinzu: „Aber ich denke, dass die Filmbranche als Ganzes sehr davon profitieren würde, wenn sie jungen Originaldrehbüchern und Visionen etwas Geld und Vertrauen schenkt und dann bei ihnen bleibt und sie kultiviert. Ich denke, das wäre wirklich großartig.“ Der Darsteller glaubt, dass die Filmstudios Angst davor haben, Risiken einzugehen, und dass sie immer nur den gleichen Arten von Filmen grünes Licht geben würden, die finanziellen Erfolg garantieren. „Im Moment ist geistiges Eigentum Trumpf. Und bei diesen Filmen mit einem riesigem Budget, die ein hohes Risiko bergen, wenn sie die Kinokassen nicht knacken, dann hat das meiner Meinung nach bei den größeren Studios für eine Menge an Unsicherheit gesorgt.“