StarsCynthia Erivo: Sie hatte eine Ohren-Spezialistin am Set

Cynthia Erivo at UK premiere of Wicked - Getty - November 2024 BangShowbiz
Cynthia Erivo at UK premiere of Wicked - Getty - November 2024 BangShowbiz

Cynthia Erivo at UK premiere of Wicked - Getty - November 2024

Bang ShowbizBang Showbiz | 22.11.2024, 16:00 Uhr

Cynthia Erivo brauchte eine Assistentin am ‚Wicked‘-Set für ihre Ohren.
Die Schauspielerin spielt in der neuen Verfilmung des klassischen Broadway-Stücks, die am Freitag (22. November) in die Kinos kommt, die Rolle der Elphaba. Als erstes fällt natürlich auf, dass dieser Charakter eine grüne Haut hat. Wer aber ganz genau hinschaut, der bemerkt vielleicht auch, dass etwas anderes am Körper der Darstellerin ebenfalls künstlich bearbeitet wurde: ihre Ohren.

Ein Insider vom Set verriet nun exklusiv gegenüber der Nachrichtenagentur ‚BANG Showbiz‘, dass Cynthia jeden Tag von zwei Make-Up-Künstlerinnen versorgt wurde: „Eine, die sie jeden Tag grün angesprüht hat, und die andere hat ihr jeden Tag die falschen Ohren gemacht.“ Weil die Schauspielerin zahlreiche Ohrringe in beiden Ohren hat, diese aber nicht ablegen wollte, soll sich die Produktion darauf geeinigt haben, einfach falsche Ohren zu nutzen. Dazu wurde extra eine Spezialistin engagiert, die auch für andere Produktionen schon Elfenohren und ähnliches herstellte. „Sie hatte eine Person am Set, die nur ihre Ohren machte“, so der Set-Insider.

Erst kürzlich verriet die Make-Up-Designerin von ‚Wicked‘, Frances Hannon, dass die Transformation von Cynthia Erivo zu Elphaba jeden Tag zweieinhalb Stunden dauerte. Der Grund waren allerdings weniger die Ohren und mehr die grüne Haut, die jeden Tag neu kreiert werden musste. Außerdem fand die Maskenbildnerin lange nicht die passende Farbe. „Ich fand das Grün, das im Hautton funktionierte, aber ich konnte es nicht bei all den verschiedenen Lichtverhältnissen zum Funktionieren bringen“, sagte Hannon gegenüber ‚Variety‘. „Drinnen sah es wunderschön aus, aber draußen sah der Farbton grau aus, und im Sonnenlicht sah es vielleicht blau aus.“ Nach langer Suche fand Hannon aber ein eingestelltes kanadisches Produkt, das perfekt passte: ein Creme-Lidschatten mit dem entscheidende Inhaltsstoff Neon. Mit Hilfe des britischen Make-up-Herstellers und -Entwicklers David Stoneman konnte sie das gewünschte Produkt rekreieren.