StarsDaniel Radcliffe: Angst vor seinem Co-Star!
Der ehemalige Harry-Potter-Darsteller war eingeschüchtert von Alan Rickman.
Daniel Radcliffe hatte während der Dreharbeiten zu den ersten drei ‚Harry Potter’-Filmen riesige Angst vor Alan Rickman.
Der 34-jährige Schauspieler und seine Kollegen Emma Watson und Rupert Grint wurden durch die Zauberersaga bereits als Kinder zu Weltstars. Rickman, der in der Filmreihe den fiesen Professor Severus Snape mimte, schüchterte Radcliffe dabei zu Beginn so sehr ein, dass der Potter-Darsteller überzeugt davon war, dass sein älterer Co-Star ihn hasste. In einer neuen Folge des Podcasts ‚Happy Sad Confused‘ gab der Brite jetzt preis: „Ich war so eingeschüchtert von Alan Rickman. Wie sollte ich es nicht sein bei dieser Stimme? Selbst wenn man seine Stimme hört vergisst man, wie tief sie wirklich war, bis sie wie ein Echo durch dich schallt. Während der ersten drei Filme war ich so eingeschüchtert von ihm. Ich hatte riesige Angst vor ihm und dachte mir ‚Dieser Typ hasst mich.‘ Irgendwann sah er, dass ich es wirklich schaffen und daran arbeiten wollte.“
Dass Rickman, der 2016 im Alter von nur 69 Jahren an Krebs starb, ziemlich beeindruckt von seinen jungen Kollegen war, wusste Radcliffe lange Zeit nicht. Im Rahmen des Podcasts sah er nun erstmals einen Clip, in dem der legendäre Schauspieler die Ex-Kinderstars für ihre Arbeit lobte. Im Video sagt Rickman: „Während ich es nur sieben Wochen Im Jahr machte, machten sie es 52 Wochen lang. Das war ihr Leben von zwölf bis 22. Man beobachtete es von der Seite und warf ihnen manchmal einen Rettungsring zu, denn es gab so wenig Zeit.“ Radcliffe, der sichtlich emotional auf den Interviewausschnitt reagierte, kommentierte im Podcast nur sprachlos: „Danke, dass ihr mir das gezeigt habt. Das habe ich noch nie zuvor gesehen. Danke.“ Auch nach dem Ende von ‚Harry Potter‘ erhielt der leidenschaftliche Theaterdarsteller weiterhin Unterstützung von seinem Mentor. Über seine spätere Beziehung zu Rickman verriet Radcliffe im Gespräch: „Er sah jede Bühnenarbeit, die ich gemacht habe, solange er lebte.“