StarsDennis Quaid: Republikaner und Demokraten sollen mehr miteinander reden

Dennis Quaid - Premiere of Reagan - Getty BangShowbiz
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Bang ShowbizBang Showbiz | 30.08.2024, 13:34 Uhr

Der Schauspieler übt Kritik an der modernen US-Politik.

Dennis Quaid wünscht sich „mehr Dialog“ in der US-Politik.
Der 70-jährige Schauspieler hat für den Film ‚Reagan‘ die Hauptrolle des ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan übernommen, der in den 1980er Jahren im Weißen Haus saß. Während sich das Land auf die Wahl von Donald Trump bzw. Kamala Harris vorbereitet, äußert der Darsteller seine persönliche Meinung über die moderne US-Politik. Er würde auch heutzutage gerne Politiker mit Prinzipien sehen, die „über ihre Partei hinausgehen“.

In der TV-Sendung ‚Extra‘ erklärt Quaid: „Ich glaube, jeder wünscht sich, dass wir jetzt wieder Ronald Regan hätten, sogar die Demokraten. Die Hälfte der Demokraten hat bei der zweiten Wahl für Reagan gestimmt. 40 Jahre lang war er ein Demokrat, länger als er Republikaner war, um genau zu sein. Er hatte Prinzipien, er regierte nach Prinzipien und lebte sein Leben nach Prinzipien, die über die Parteipolitik hinausgehen.“

Der Hollywood-Star fügt hinzu: „Davon würde ich mir heute etwas mehr wünschen, und ich würde mir auch wünschen, dass die Parteien wie damals mehr miteinander sprechen würde, was heute nicht mehr der Fall ist. Man hat tatsächlich miteinander gesprochen. Ich hoffe, wir kommen dahin.“

In dem neuen Film gehe es aber nicht nur um Politik, sondern auch um Reagans Beziehung zu seiner Frau Nancy Reagan (Penelope Ann Miller) während seiner zehnjährigen Amtszeit. „Es ist ein wirklich wichtiger Film, den man sehen sollte; der Film ist nicht politisch. Es ist ein Biopic über ihr Leben. Es geht um uns. Es geht auch um uns und darum, wo wir als Nation standen. Es geht um den Kalten Krieg, den Reagan zusammen mit Margaret Thatcher gewonnen hat“, schildert Quaid.