Central Cee mit DebütalbumDeutsche Charts: Erstmals ein britischer Rapper an der Spitze
Die Charts sind diese Woche eine Bühne für Central Cee, der mit seinem ersten Album "Can't Rush Greatness" triumphiert. Er ist damit der erste britische Rapper, der sich in den deutschen Album-Charts durchsetzen konnte.
In den offiziellen deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, gibt es unter den Top 5 der Album-Charts diese Woche ausschließlich neue Töne zu hören: Die gesamte Liste ist am 31. Januar mit Neueinsteiger-Alben belegt. Über einen besonderen Sieg kann sich dabei Central Cee (26) freuen. Der Musiker ist mit seiner Debütplatte "Can't Rush Greatness" der erste britische Rapper überhaupt, der die Album-Hitliste anführt.
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Über Silber freut sich diese Woche die deutsche Metal-Band Hämatom, die mit "Für Dich" auf dem zweiten Platz landet. Mit Hip-Hop geht es auf Platz drei weiter, wo Moses Pelhams (53) Abschiedsalbum "Letzte Worte" Bronze abgreift. An vierter Stelle feiern die Rocker von Heisskalt mit ihrem neuen Album "Vom Tun und Lassen". Die Top 5 beschließt ein Urgestein: Eric Clapton (79) mit "Meanwhile", dessen einzelne Songs der legendäre Musiker nach und nach im Internet veröffentlicht hatte.
Bruno Mars gleich zweimal in der Top 5 der Singlecharts
In den Single-Charts freuen sich die Blackpink-Sängerin Rosé (27) und Bruno Mars (39) eine weitere Woche über den ersten Platz mit ihrem Song "APT.". Dahinter folgt der deutsche Rapper Reezy (29), der mit "Sabía Que No" von dem dritten Platz in der letzten Woche nun auf den zweiten klettern konnte. Ein weitaus größerer Sprung von Platz 34 auf den dritten Platz ist dem bayerischen Liedermacher Oimara mit "Wackelkontakt" gelungen. Die US-amerikanische Sängerin Gracie Abrams (25) steht wie letzte Woche erneut mit "That's So True" auf dem vierten Platz, genauso wie Lady Gaga (38) und Bruno Mars mit "Die With A Smile" weiterhin den fünften belegen.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI) ermittelt. Sie decken nach eigenen Angaben 90 Prozent aller Musikverkäufe ab, wozu der stationäre Handel, Download-Portale, E-Commerce-Anbieter und Streaming-Plattformen gehören.