Aus 14 StaffelnDschungelcamp: Die fünf schrägsten Kandidaten aller Zeiten
In der Dschungelshow geht es heute für die dritte Gruppe ins Tiny House. Ob die Kandidaten mit Zickereien und Ausbrüchen für beste Unterhaltung sorgen werden? Ihre Vorgänger des "echten" Dschungelcamps machten es ihnen vor: Diese Ex-Kandidaten liefen in der australischen Wildnis zu Höchstform auf.
Ex-„Bachelor“ Oliver Sanne (34), „Prince Charming“-Kandidat Sam Dylan (29) und Reality-Star Christina Dimitriou (29) werden sich ab diesem Donnerstag (21. Januar) im Tiny House der RTL-Dschungelshow beweisen müssen (22:15 Uhr bei RTL und via TVNow). Dabei kämpfen sie um den Einzug ins Dschungelcamp 2022 und müssen den TV-Zuschauern beweisen, dass sie in Australien für beste Unterhaltung sorgen können. Ihre Vorgänger haben ordentlich vorgelegt: Mit Zickereien, Marotten und Verfehlungen führen diese Teilnehmer die Liste der schrägsten Dschungelcamper aus 14 Staffeln an.
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Helmut Berger
Schauspieler Helmut Berger (76) brachte es 2013 nur auf zwei Tage im Dschungel, bevor er aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste. Doch der kurze Aufenthalt war dank einer Mischung aus Star-Allüren und Peinlichkeiten dafür umso denkwürdiger. Noch vor der Abreise nach Australien machte Berger von sich reden: Er soll angetrunken am Frankfurter Flughafen erschienen sein. Vorzeitige Dschungel-Ausstiege gab es bereits mehrmals. Ex-Bundesminister Günther Krause (67) musste 2020 das Camp nach dem ersten Tag aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Der wohl spektakulärste Abgang: Schlagersänger Michael Wendler (48) hatte 2014 am vierten Tag genug vom Dschungelcamp. Er wollte zwar anschließend zurück, durfte aber nicht.
Larissa Marolt
Nervtötend, tollpatschig und überdreht: So erlebte man die ehemalige „GNTM“-Kandidatin Larissa Marolt (28) in der achten Staffel des Dschungelcamps. Doch während das Publikum seine helle Freude an den Meckereien der Österreicherin hatte, kamen Marolts Marotten bei ihren Camp-Mitbewohnern weniger gut an. Es dauerte nur wenige Stunden, bis sie ihr Image als nervige Camp-Zicke weg hatte – und das blieb ihr bis zum Finale, am Ende schaffte sie es es hinter Melanie Müller (32) auf Platz zwei.
Sarah Knappik
Zickereien beherrschte auch Larissas Topmodel-Kollegin Sarah Knappik (34) und inspirierte ihre Mitcamper damit sogar zu einer Protestbewegung. Nachdem die Blondine in Staffel fünf fast das ganze Camp gegen sich aufgebracht hatte, drohten ihre Mitstreiter mit einer Boykottierung der Sendung, wenn Knappik nicht umgehend das Camp verlasse. Mathieu Carrière (70) ging gar vor ihr auf die Knie und flehte sie an, zu gehen. Das Model lenkte ein und verließ schließlich nach zehn Tagen den Dschungel.
Bastian Yotta
In der 13. Staffel stänkerte Reality-TV-Star Bastian Yotta (44) nicht nur gegen „Currywurstmann“ und Camp-Konkurrent Chris Töpperwien (46), mit seinem „Miracle Morning“-Ritual sorgte der Coach auch für peinliche Momente im Dschungelalltag. Viel Aufmerksamkeit erlangte in der Staffel auch Ex-„GNTM“-Kandidatin Gisele Opperman (33). Sie wurde standesgemäß zur Camp-Heulsuse erkoren und weinte sich durch zahlreiche Dschungelprüfungen.
Daniela Büchner
Ihre Mitcamper auf Trab hielt 2020 besonders Daniela Büchner (42), die mit einigen Spitzen gegen ihre Mitcamper schoss. Am Ende schrieb sie sogar Dschungel-Geschichte: Insgesamt zwölf Mal musste sie zur Ekel-Prüfung antreten. Damit knackte sie den Rekord von Larissa Marolt. Beim großen Wiedersehen der Dschungelcamper zeigte sich Büchner, die Moderatorin Sonja Zietlow (52) „die Frau, die Deutschland gespalten hat“ nannte, dann selbstkritisch: „Ich war auch eine Nervensäge hoch zehn.“ Die Situation wäre zu viel für sie gewesen, weshalb sie nicht gemerkt hätte, was für einen „Mist“ sie erzählt hätte.
(jom/spot)