Sieben Gastgeberinnen und GastgeberDieses Moderationsensemble führt durch den Deutschen Filmpreis
Am 3. Mai wird in Berlin der Deutsche Filmpreis verliehen. In diesem Jahr führen gleich sieben Gastgeberinnen und Gastgeber durch die Preisverleihung. Dazu gehören unter anderem Jürgen Vogel, Jasna Fritzi Bauer oder Margarita Broich.
Ein Moderationsensemble wird beim Deutschen Filmpreis für Schwung sorgen. Die Preisverleihung am 3. Mai in Berlin wird von einem Team aus sieben Prominenten moderiert. Die Schauspielerinnen Jasna Fritzi Bauer (35), Margarita Broich (63), Gizem Emre (28) und Ivy Quainoo (31) sowie der Schauspieler Jürgen Vogel (55) führen gemeinschaftlich durch den Abend. Dazu kommen die Moderatoren Tobias Krell (38) und Aurel Mertz (34). Das Erste überträgt das Event um 19:30 Uhr live in der Mediathek und um 22:20 Uhr dann im linearen Fernsehen.
In der Pressemitteilung begründet die Künstlerische Leitung Samira El Ouassil und Lars Jessen die Entscheidung für mehrere Moderatoren mit dem Wunsch, Einigkeit, Vielfalt und Teamwork auf der Bühne sichtbar zu machen. "Es war uns ein Anliegen, einen Zusammenhalt der Kreativen zu feiern und zu zeigen, dass die Filmbranche gerade und besonders gegen reaktionäre und antidemokratische Kräfte zusammenhält", heißt es. Mit dem mehrköpfigen Team solle das Gefühl des "Wir sind mehr" abgebildet werden.
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Ein Gewinner des Deutschen Filmpreises steht schon fest
In insgesamt 19 Kategorien wird der Deutsche Filmpreis vergeben. Darunter sind unter anderem "Bester Spielfilm", "Beste Regie" oder "Beste weibliche Hauptrolle". Einer der Gewinner steht schon vorab fest. Die goldene Lola für den "Besucherstärksten Film" werden 2024 die Macher vom Kinofilm "Die Drei ??? – Erbe des Drachen" mit nach Hause nehmen dürfen. Der Streifen von Regisseur Tim Dünschede über die drei Detektive lockte über 1,6 Millionen Zuschauer in die Kinos.
Der Deutsche Filmpreis wird seit 1951 verliehen. Er gilt als renommierteste Auszeichnung im Bereich des deutschen Films. Mit insgesamt knapp 3 Millionen Euro ist er zudem der höchstdotierte Kulturpreis hierzulande.