Jugendsünden und Erwachsen-Sein-WollenDinge, die man früher in der Jugend gemacht hat
Ja, ja, die Jugend. Die meisten Menschen blicken nostalgisch auf die wilden Zeiten zurück. Auch, wenn die längst vergangenen Zeiten gerne schmerzlich vermisst werden, so gibt es sicherlich auch die ein oder anderen Punkte, die heute natürlich nicht mehr getan werden würden, beispielsweise, wenn an die großen Modesünden der vergangenen Jahrzehnte gedacht wird.
Dennoch – ob es das heimliche Rauchen von CBD Blüten, das Geheimhalten der ersten Liebe oder der erste Alkoholrausch war: Die typischen Jugendsünden hat wohl jeder erlebt. Der folgende Artikel fasst die Dinge, die in der Jugend einfach getan werden mussten, noch einmal zusammen.
Peinliche Haarschnitte
Alte Fotos sind der Beweis: Bei Lila Igel-Schnitt, Tiger-Strähnen und Vokuhila handelt es sich nicht nur um Gerüchte, sondern diese Frisuren wurden tatsächlich getragen. Damals lag man damit eben voll im Trend. Doch heute können sich wohl nur die Wenigsten vorstellen, diese Haarschnitte noch in der Öffentlichkeit zur Schau zu stellen.
Video News
Souvenir stehlen
Ob bei dem Schüleraustausch im Ausland oder lediglich bei einem ausschweifenden Abend mit Freunden – in der Jugend wird gerne einmal das ein oder andere Souvenir unerlaubt eingesteckt.
Besonders beliebt waren beispielsweise Straßenschilder, schöne Gläser im Restaurant oder die Speisekarte. Schließlich waren dies Erinnerungen an ganz besondere Momente, an die auch heute noch gerne zurückgedacht wird.
Alkohol-Malheur erleben
Es wäre ein wenig scheinheilig zu behaupten, dass ein kleiner Alkohol-Ausrutscher nur in der Jugend passiert und die fiesen Kater heute schon lange der Vergangenheit angehören.
Dennoch war die Gefahr einer kompletten Überschätzung der eigenen Alkohol-Toleranz in jungen Jahren wesentlich höher. Allerdings konnten so am nächsten Tag wenigstens viele lustige Geschichten erzählt werden.
Lehrer ärgern
Jugendliche haben einige Ideen, wenn es darum geht, ihre Lehrer in den Wahnsinn zu treiben, angefangen von der Arbeitsverweigerung über nervige Telefonstreiche bis hin zu der Peniszeichnung an der Tafel.
Besonders diejenigen, die heute selbst als Lehrer arbeiten, werden ihre damalige Albernheit mit Sicherheit ein wenig bereuen.
Eltern anlügen
Die Eltern wurden in der Jugend oft zum Publikum einer wahren Märchenstunde. Anstatt des angekündigten DVD-Abends mit der besten Freundin wurde nämlich doch eher die Party besucht, welche die Eltern ausdrücklich verboten haben.
Ins Schwimmbad einbrechen
Der heimliche Einbruch ins geschlossene Schwimmbad stellt wohl seit Generationen einen der unangefochtenen Klassiker der Jugendsünden dar.
Einfach schnell über den Zaun geklettert und dann vollkommen nackt ins Wasser springen – eine Jugenderinnerung, die wohl für immer unvergesslich bleibt.
Fahren ohne Führerschein
Natürlich waren einige der typischen Jugendsünden auch nicht ganz ungefährlich, wie beispielsweise das Mopedfahren ohne Führerschein. Ebenfalls beliebt in der Jugend war es, sich ein kleines Stück mitnehmen zu lassen – natürlich ohne den passenden Helm.
Ein Grund heute dankbar zu sein, dass alles gut gegangen ist.
Fragwürdiger Kleidungsstil
Auch der Kleidungsstil von damals ist leider viel zu oft auf Bildern für die Ewigkeit festgehalten.
Ob 70er, 80er oder 90er – jedes Jahrzehnt hatte seine ganz eigenen Modesünden zu bieten, die in der Jugend mit großem Selbstbewusstsein und Überzeugung getragen wurden.
Irgendeinen Freund haben
Eine typische Situation in der Jugend: In der Klasse haben bereits alle anderen einen Freund, nur man selbst nicht. Was wurde dann getan?
Einfach wahllos jemand ausgesucht, der für ein paar Tage als Notnagel-Freund herhalten musste. Nicht unbedingt fair, aber im Nachhinein eine ganz normale Erfahrung auf dem Weg zum Erwachsen werden.
Jugendsünden in neuem Licht
Die meisten der damaligen Sünden und Delikte sind zum Glück verjährt oder stellen sich inzwischen in einem etwas anderen Licht dar. Wie etwa das Thema Hanf. Der war lange Zeit als Rauschmittel verpönt, dabei ist die Pflanze ein medizinischer Alleskönner. Vor allem in der Schmerztherapie werden exzellente Ergebnisse erzielt. Die Nebenwirkungen sind nur äußerst gering – und manchmal sogar erwünscht.
Und so kommt kommt Hanf heute vermehrt wieder als völlig legales Arzneimittel zum Einsatz. Neben den üblichen CBD-Ölen, gibt es mittlerweile auch sehr gute CBD Blüten, die geraucht oder verdampft werden können auf dem Markt. Diese dürfen in Deutschland unter bestimmten Bedingungen völlig legal erworben und konsumiert werden. Nämlich dann wenn sie nicht psychoaktiv wirken und einen THC-Gehalt von unter 0,2 % aufweisen. Die gängige Abkürzung CBD steht für Cannabinoid, einem entzündungshemmenden und entkrampfenden Hauptwirkstoff von Marihuana, der nicht psychoaktiv wirkt. (KTAD)