Als erster US-Präsident überhauptDonald Trump kommt zum Super Bowl
Überraschung beim Super Bowl: US-Präsident Donald Trump wird das Mega-Event am Sonntag besuchen. Wie ein Sprecher des Weißen Hauses US-Medien mitteilte, laufen die Sicherheitsvorkehrungen dafür bereits auf Hochtouren.
Wenn die Kansas City Chiefs und die Philadelphia Eagles in der Nacht von Sonntag auf Montag im Superdome von New Orleans um die begehrte Vince Lombardi Trophy kämpfen, wird sich unter den Zuschauern ein ganz besonderer Gast befinden. Laut Informationen eines Beamten des Weißen Hauses gegenüber dem US-Sender CNN wird Präsident Donald Trump (78) dem Super Bowl einen Überraschungsbesuch abzustatten. Trump wäre damit der erste amtierende US-Präsident, der beim Finale der Football-Profiliga NFL vor Ort sein wird.
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Die Gästeliste für den Ehrenlogenbereich sei zwar noch nicht final, doch stehe der Republikaner und Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson (53) angeblich kurz davor, Trump zu begleiten. Johnson stammt gebürtig aus Louisiana, dem diesjährigen Super-Bowl-Bundesstaat. Neben dem sportlichen Highlight und dem Präsidentenbesuch dürfen sich die Fans auch auf eine spektakuläre Halbzeitshow mit Superstar Kendrick Lamar (37) freuen.
Massive Sicherheitsvorkehrungen beim Super Bowl
Aktuell laufen im und um das Stadion bereits die Vorbereitungen für massive Sicherheitsvorkehrungen. Die Kontrollen vor Ort würden einem G7-Gipfel von Staats- und Regierungschefs gleichen, wird eine anonyme Quelle von CNN zitiert. So werde das im Stadion anwesende Personal bereits am Freitag und Samstag aus Sicherheitsgründen deutlich reduziert. Vielen Beteiligten sei mitgeteilt worden, an beiden Tagen dem Superdome gänzlich fernzubleiben.
Neben seinem geplanten Besuch im Stadion wird Donald Trump den Football-Fans beim Super Bowl noch an anderer Stelle begegnen: vor dem Fernseher. Der übertragende Sender Fox wird vor der Partie ein Interview mit dem 78-Jährigen ausstrahlen, das bereits vorab in seinem Wohnsitz in Florida aufgezeichnet wurde. Damit knüpft Trump an eine Tradition an, die einst sein Vorgänger Barack Obama (63) ins Leben gerufen hatte. In den letzten Jahren hatten allerdings sowohl Trump selbst als auch sein Nachfolger Joe Biden (82) teilweise auf diesen Auftritt verzichtet.