MusikDove Cameron musste zu Beginn ihrer Musikkarriere ‚Stimme verringern‘

Dove Cameron - 2024 MusiCares Person of the Year Honoring Jon Bon Jovi - Avalon BangShowbiz
Dove Cameron - 2024 MusiCares Person of the Year Honoring Jon Bon Jovi - Avalon BangShowbiz

Dove Cameron - 2024 MusiCares Person of the Year Honoring Jon Bon Jovi - Avalon

Bang ShowbizBang Showbiz | 20.03.2025, 17:00 Uhr

Dove Cameron hatte das Gefühl, dass sie in den frühen Tagen ihrer Musikkarriere „ihre Stimme verringern“ musste.
Die 29-Jährige wurde erstmals in den späten 2010er-Jahren auf dem Dinsey Channel berühmt und hatte das Gefühl, dass sie, als sie nach ihrem Erfolg in der Sitcom ‚Liv and Maddie‘ in den Pop einstieg, ihren natürlichen Sound so ändern musste, dass er zu einer bestimmten Anforderung „passte“.

Die Musikerin, die in bei Disney eher mit einer hohen, lieblicheren Stimme sang, erzählte ‚E! News‘: „Ich hatte diesen seltsamen Glauben, dass meine volle Stimme – wie das Singen – nicht für Popmusik geeignet ist. Ich weiß nicht, warum ich diesen Komplex hatte. Ich fand, dass es als sehr aggressiv oder nasal übersetzt wurde oder einfach nicht schön zu hören war. Alle meine bisherigen Songs – wie ‚Boyfriend‘ oder ‚Breakfast‘ – sind sehr schwül und flüsternd.“ Sie sang auf eine Art, von der sie dachte, dass sie sich fürs Radio eignen würde. Eigentlich hat ihre Stimme aber viel mehr Power und Tiefe: „Ich dachte, das sei ‚Radio‘. Ich musste meine Stimme verkleinern, meinen Klang verkleinern, es irgendwie passend machen.“

Die ‚Descendants‘-Darstellerin trat dann in ‚Hairspray Live!‘ an der Seite von Ariana Grande und Kristin Chenwoeth auf, bevor sie eine Hauptrolle in der Londoner Produktion des Musicals ‚Light in the Piazza‘ bekam. Nach der Veröffentlichung ihrer neuen Single ‚Too Much‘ verriet Dove, die bisher ein Studioalbum veröffentlicht hat, dass sogar ihre beste Freundin sie dafür ausschimpfte, ihre natürlichen Fähigkeiten in anderen Tracks, die sie im Laufe der Jahre aufgenommen hat, nicht zur Schau gestellt zu haben. Sie sagte: „Meine beste Freundin Veronica sagte immer: ‚Du bist so dumm, du hast drei Gehirnzellen. Warum singst du nicht in deinen Songs?‘ Also habe ich es schließlich einfach ausprobiert und dachte mir: ‚Oh, ich war albern. Ich mag es.‘ Ich hatte diese seltsame, selbst auferlegte Regel, wie: ‚Das kann ich nicht machen. Andere Leute können es tun, aber ich kann das nicht.“