Sequel soll in Arbeit seinEmily Blunt spricht über mögliche „Der Teufel trägt Prada“-Fortsetzung

Emily Blunt (re.) spielt in "Der Teufel trägt Prada" eine intrigante Assistentin, die Anne Hathaways Figur Andy Sachs das Leben schwer macht. (ncz/spot)
Emily Blunt (re.) spielt in "Der Teufel trägt Prada" eine intrigante Assistentin, die Anne Hathaways Figur Andy Sachs das Leben schwer macht. (ncz/spot)

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SpotOn NewsSpotOn News | 05.12.2024, 20:45 Uhr

Emily Blunt lässt Fans weiter auf eine "Der Teufel trägt Prada"-Fortsetzung hoffen. Die Schauspielerin äußerte sich nun zu den seit Monaten kursierenden Gerüchten um ein Sequel des Kultfilms.

Auch 18 Jahre nach ihrem Erscheinen gehört die Modesatire "Der Teufel trägt Prada" zu den beliebtesten Filmen überhaupt. Seit einigen Monaten ist bekannt, dass Disney an einer Fortsetzung arbeiten soll. Das hat nun auch Schauspielerin Emily Blunt (41), eine der Hauptdarstellerinnen des Erfolgsfilms, angedeutet.

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"Es gibt Gerüchte, Sachen bewegen sich, aber ich weiß nicht, ob ich irgendetwas komplett bestätigen kann", sagte sie laut mehreren US-Medien bei einem Event beim Red Sea International Film Festival in Saudi-Arabien als Antwort auf die Frage nach einem möglichen Sequel und fügte hinzu: "Aber wir würden uns alle freuen, wieder zusammenzuarbeiten."

Auf diese frühe Phase ihrer Karriere zurückblickend, sagte Blunt zudem, dass der Erfolg des Films und die Auswirkungen auf ihren Werdegang als Schauspielerin unerwartet gewesen seien. "Damals wusste ich einfach noch nichts. Ich erinnere mich, dass mich mein Agent am Eröffnungswochenende anrief und sagte: 'Der Film hat so und so viel eingespielt." Ich fragte mich: 'Ist das gut?'". Während der Dreharbeiten hätten sie "jeden Tag vor Lachen geweint", fügt die Schauspielerin hinzu. "Wir dachten, wir würden etwas Lustiges machen … aber ich wusste nicht, dass es zu dieser Sache werden würde, die so ein Feuer entfachen würde, wie sie es tat. Es wird mir noch immer jede Woche zitiert."

Auch dieser Star wäre beim "Teufel trägt Prada"-Sequel an Bord

Emily Blunt verkörperte in "Der Teufel trägt Prada" die Figur Emily Charlton, die intrigante Assistentin der "Runway"-Chefredakteurin Miranda Priestley (Meryl Streep, 75), die Anne Hathaways (42) Figur Andy Sachs das Leben schwer machen.

Erst kürzlich sagte auch Schauspielstar Stanley Tucci (64), der im Originalfilm den "Runway"-Angestellten Nigel spielt und im echten Leben Emily Blunts Schwager ist, dass er "mehr als glücklich" wäre, eine Fortsetzung zu drehen. Sollte der Cast um Hathaway, Streep, Blunt und ihn selbst für ein Sequel zusammenkommen, ist er sich sicher: "Ich glaube, wir würden eine der besten Zeiten überhaupt haben."

Das ist über die Fortsetzung bereits bekannt

Über ein Sequel zu "Der Teufel trägt Prada" hatte das Nachrichtenportal "Puck" im Sommer dieses Jahres zuerst berichtet. Aline Brosh McKenna (57), die das Drehbuch zum Original schrieb, soll das Skript für das Sequel verfassen. Welche Schauspielerinnen und Schauspieler aus der Kultkomödie zurückkehren, ist noch nicht bekannt.

Die Story soll angeblich von Runway-Chefin Miranda Priestly handeln, die mit dem Niedergang der klassischen Zeitschriftenwelt zu kämpfen hat. Retten könnte sie ausgerechnet Emily, die sie im ersten Teil noch geschasst hatte. Ihre ehemalige Assistentin ist nun eine einflussreiche Führungskraft eines Luxuskonzerns. Sie könnte mit Werbeanzeigen ihrer Ex-Chefin aus der Patsche helfen. Von Anne Hathaways Andy, der klaren Hauptfigur des ersten Teils, ist keine Rede.

Anna Wintour äußert sich erstmals zu Gemeinsamkeiten mit Miranda Priestley

"Der Teufel trägt Prada" basierte auf dem gleichnamigen Roman von Lauren Weisberger (47) aus dem Jahr 2003. Weisberger war Assistentin von Anna Wintour (75), der einflussreichen und berüchtigten Chefin der US-"Vogue". Meryl Streep war für ihre Darstellung der nach Wintour modelierten Miranda für einen Oscar nominiert.

Anna Wintour hat sich erst diese Woche erstmals zu den Übereinstimmungen zwischen ihrer selbst und der Filmfigur Miranda Priestley geäußert. Gegenüber der britischen BBC sagte sie – ausgerechnet bei der Premiere der neuen Musicalversion des Films in London: "Es liegt am Publikum und den Menschen, mit denen ich arbeite, zu entscheiden, ob es irgendwelche Ähnlichkeiten zwischen mir und Miranda Priestley gibt."