Nach "schlimmstem Festival aller Zeiten"Eminem soll Headliner beim Glastonbury-Festival 2025 werden

Eminem soll 2025 Headliner in Glastonbury sein. (eyn/spot)
Eminem soll 2025 Headliner in Glastonbury sein. (eyn/spot)

IMAGO/USA TODAY Network

SpotOn NewsSpotOn News | 07.07.2024, 14:15 Uhr

Das Glastonbury-Festival ist eines der größten Open-Air-Musikevents und lockt jedes Jahr Tausende Besucher an. In diesem Jahr waren die Festivalgänger aber enttäuscht - Rap-Legende Eminem soll es jetzt richten.

Kann Eminem (51) das Glastonbury-Festival aus der Krise holen? Das dreitägige Event im Südwesten Englands ist aktuell eines der größten Open-Air-Festivals der Welt und bei den Besuchern sehr beliebt – eigentlich. In diesem Jahr kam die Künstler-Auswahl der Verantwortlichen mit Sängerin SZA (34) als einem der Hauptacts nämlich gar nicht gut an. 2025 soll Eminem als Headliner die Gemüter beruhigen.

Wie "Daily Mail" berichtet, laufen direkt nach dem Ende des diesjährigen Festivals schon Gespräche für das nächste Jahr. Dafür wollen die Glastonbury-Verantwortlichen wohl unbedingt Rap-Legende Eminem als Hauptact gewinnen. "Die Chefs wollen Eminem – sie hoffen, dass er ihr Retter ist, nachdem so wenige Leute SZA gesehen haben. Sie drücken alle Daumen, dass er Ja sagt", erklärte eine Quelle der britischen Zeitung. Man arbeite schon jetzt hart an einem "größeren und besseren Line-up" für 2025.

"Das schlechteste Festival aller Zeiten"

Vom 26. bis zum 30. Juni konnte in Glastonbury wieder gefeiert werden. Zu welchen Musikern das dieses Jahr geschah, passte aber vielen Festivalgängern überhaupt nicht. Die Kritik brachte dem Event die Bezeichnung "schlechteste Festival aller Zeiten" ein. Besonders die Besetzung des R&B-Stars SZA auf dem beliebten Sonntagabend-Slot stieß auf Unverständnis – 2023 hatte an diesem Platz noch Altmeister Elton John (77) gesungen. SZA konnte mit ihrem Auftritt nur wenig Leute vor die Bühne locken.

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Ansonsten waren bereits zum fünften Mal Coldplay als Headliner dabei. Auf X (ehemals Twitter) bezeichneten viele diese Wahl als "langweilig", weil die Band ihre "immer gleichen, uralten Hits" zum Besten gegeben habe. Sogar Frontmann Chris Martin (47) selbst fühlte sich laut "Mail on Sunday" "beschämt", dass man ihn erneut als Hauptact engagiert hatte und bot den Organisatoren an, eine Alternative zu finden. Neben seiner Band und SZA sollten Dua Lipa (28) und Shania Twain (58) die weiteren Höhepunkte sein.